Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Globalisierung ist für unsere Volkswirtschaften das, was für die Physik die Schwerkraft ist. Man kann nicht für oder gegen das Gesetz der Schwerkraft sein - man muß damit leben. Die Globalisierung ist nicht aufzuhalten, sie ist ein Fakt." - Alain Minc, franz. Ökonom
Ein Fakt, mit dem spätestens seit der "new wave of globalization" (Collier/David 2002: S.31) auch Entwicklungs- und Schwellenländer leben müssen. Wie sie dies tun, hängt von ihrer Fähigkeit ab, auf Potentiale, Risiken und Ungleichgewichte von Angebot und Nachfrage mit Reformprozessen in der Außenwirtschaftspolitik reagieren zu können. Denn die mit der Globalisierung rapide ansteigenden Geschwindigkeiten des Austauschs von Waren und Dienstleistungen stellen grundsätzlich neue Anforderungen an nationale Außenwirtschaftspolitik. An Börsenplätzen von Hong Kong bis Chicago wechseln Weizen, Kaffee, Kohle oder Baumwolle innerhalb von Sekunden den Be-sitzer. Schwankende Wechselkurse, nationale und Weltmarktpreise verändern kontinuierlich Richtung und Ausmaß globaler Handelsströme. Politik, die versucht, mit der Geschwindigkeit dieser Entwicklungen Schritt zu halten, muss flexibel sein. Komparative Kostenvorteile können durch eine liberale Außenwirtschaftspolitik genutzt, internationalem Konkurrenzdruck für die heimische Industrie kann mit einer regulierenden Außenhandelspolitik Einhalt geboten werden. Kurzum: Policy-Flexibilität ist ein zunehmend wichtiger Faktor im global geführten Wohlstandswettlauf.
Gleichzeitig konkurrieren Staaten als Produktionsstandorte im integrierten Weltwirtschaftssystem um die Gunst multinationaler Unternehmen. Politische Stabilität und Rechtssicherheit sind dabei Kernbestandteile wir
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Ein Fakt, mit dem spätestens seit der "new wave of globalization" (Collier/David 2002: S.31) auch Entwicklungs- und Schwellenländer leben müssen. Wie sie dies tun, hängt von ihrer Fähigkeit ab, auf Potentiale, Risiken und Ungleichgewichte von Angebot und Nachfrage mit Reformprozessen in der Außenwirtschaftspolitik reagieren zu können. Denn die mit der Globalisierung rapide ansteigenden Geschwindigkeiten des Austauschs von Waren und Dienstleistungen stellen grundsätzlich neue Anforderungen an nationale Außenwirtschaftspolitik. An Börsenplätzen von Hong Kong bis Chicago wechseln Weizen, Kaffee, Kohle oder Baumwolle innerhalb von Sekunden den Be-sitzer. Schwankende Wechselkurse, nationale und Weltmarktpreise verändern kontinuierlich Richtung und Ausmaß globaler Handelsströme. Politik, die versucht, mit der Geschwindigkeit dieser Entwicklungen Schritt zu halten, muss flexibel sein. Komparative Kostenvorteile können durch eine liberale Außenwirtschaftspolitik genutzt, internationalem Konkurrenzdruck für die heimische Industrie kann mit einer regulierenden Außenhandelspolitik Einhalt geboten werden. Kurzum: Policy-Flexibilität ist ein zunehmend wichtiger Faktor im global geführten Wohlstandswettlauf.
Gleichzeitig konkurrieren Staaten als Produktionsstandorte im integrierten Weltwirtschaftssystem um die Gunst multinationaler Unternehmen. Politische Stabilität und Rechtssicherheit sind dabei Kernbestandteile wir
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