Der junge, international gefeierte Künstler Vhils erschafft handwerklich exzellent ausgeführte zeitgenössische Porträts. Statt allein Farben oder andere Materialien auf Flächen aufzubringen, meißelt, bohrt, reißt, kratzt oder sprengt er seine Bilder auch aus Mauern und Plakatwänden heraus. Mit geradezu archäologischer Akribie legt er die unter den unzähligen Schichten von Plakaten, Dreck und Putz im urbanen Raum verborgenen Porträts frei. Diesen ungewöhnlichen Stil, der untrennbar mit seinen herausragenden handwerklichen Fähigkeiten verbunden ist, entwickelte Alexandre Farto alias Vhils seit seinen ersten Graffiti-Tagen im Alter von 13 Jahren auf den Straßen seiner portugiesischen Heimat. Hier, wo nach dem Ende der faschistischen Diktatur in den 1970er Jahren im öffentlichen Raum ein visuelles Durch- und Übereinander aus sozialistischen Propagandaplakaten und den aufkommenden Werbeplakaten westeuropäischer und US-amerikanischer Prägung entstand, begann er an seinen Kunstwerken zu
arbeiten. Vhils fast skulpturale Kunst kann als produktive Form von Zerstörung verstanden werden Putz wird aus Häuserwänden herausgemeißelt, Silhouetten in Metall gefräst, verstörend poetische Porträts mit Hammer und Meißel erschaffen. Vhils porträtiert den Menschen als überaus facettenreiches soziales Tier, das im Wechselspiel mit seiner Umwelt flüchtige Eindrücke hinterlässt, erschafft, verwischt, übertüncht und wieder vergisst.
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arbeiten. Vhils fast skulpturale Kunst kann als produktive Form von Zerstörung verstanden werden Putz wird aus Häuserwänden herausgemeißelt, Silhouetten in Metall gefräst, verstörend poetische Porträts mit Hammer und Meißel erschaffen. Vhils porträtiert den Menschen als überaus facettenreiches soziales Tier, das im Wechselspiel mit seiner Umwelt flüchtige Eindrücke hinterlässt, erschafft, verwischt, übertüncht und wieder vergisst.
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