Rom ist die ewige Stadt. Schon immer zog es Menschen in die Metropole und schon immer suchten auch Liebende die Nähe zu dieser kulturträchtigen Stadt.
So ergeht es auch Alice, die aus ihrem Alltag zumindest für ein paar Tage ausbrechen möchte, auf der Suche nach einem Abenteuer.
Oder auch
Constance und Lizzie, die mit der Asche ihres verstorbenen Henry die letzte gemeinsame Reise antreten.
Auch…mehrRom ist die ewige Stadt. Schon immer zog es Menschen in die Metropole und schon immer suchten auch Liebende die Nähe zu dieser kulturträchtigen Stadt.
So ergeht es auch Alice, die aus ihrem Alltag zumindest für ein paar Tage ausbrechen möchte, auf der Suche nach einem Abenteuer.
Oder auch Constance und Lizzie, die mit der Asche ihres verstorbenen Henry die letzte gemeinsame Reise antreten.
Auch Alec und Meg sind in Roma angekommen. Zerstritten und mit einem besonderen Grund, versuchen sie ihre Liebe wieder zu beleben.
Ein Cover das sofort anspricht, war mein erster Eindruck von „Via dell´ Amore – Jede Liebe führt nach Rom“ von Mark Lamprell.
Es passt für mich perfekt in diese herbstliche Jahreszeit, schließlich ist das Cover auch in Herbsttönen gehalten, es lockt mit einem letzten Gruß aus dem Sommer und macht neugierig auf eine Stadt, die wohl jeden zu sich lockt.
Mit dem Lesen begonnen, fand ich sofort gefallen an den kleinen Zitaten aus verschiedenen Klassikern, die jedes Kapitel zieren. Macht es doch den Beginn eines neuen Abschnitts interessant und besonders.
Erzählt wird das Buch aus verschiedenen Perspektiven. Erleben wir doch mit Alice den Ausbruch aus ihrem öden Alltag und den ständigen Verpflichtungen ihrer Familie.
Dürfen wir die Seniorinnen Constance und Lizzie zu ihrer besonderen Aufgabe begleiten und auch Meg und Alec sind mit von der Partie, schließlich sind sie auf der Suche nach einer besonderen Fliese und der hoffentlichen Kittung ihrer Eheprobleme.
All diese Personen reisen an, erleben eigene Handlungsstränge, begegnen sich nicht und befinden sich doch in unmittelbarer Nähe zueinander. Schauplatz ist natürlich Rom und die Gemeinsamkeit ist das Finden der Liebe.
Was sehr romantisch klingt, hatte für mich hier auch sehr gute Ansätze. Gerade Alice mochte ich sofort, ist sie doch ein besonderer Mensch und auch die anderen Geschichten in der Geschichte fand ich spannend.
Aber... und dies kommt leider auch... es reichte mir nicht für eine sehr gute Geschichte. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, dass zu wenig auf jede Person eingegangen wird. Natürlich erfahren wir Hintergründe und natürlich gibt es eine Linie, die sich durch das Buch zieht, jedoch konnte ich zu niemanden eine wirkliche Bindung aufbauen. Es war unterhaltend und gut, aber auch nicht mehr.
Ich vermisste das Mitfiebern und auch die Tiefe einer jeden, sehr gut erdachten, Geschichte.
Für mich hätte hier eine der drei Stränge gereicht, um einen wundervollen Roman zu erzählen, der den Sommer noch einmal zurückbringt. So war es nur eine kleine wärmende Flamme, die mich leider nicht erreichen konnte.
Mark Lamprell mag Rom und dies merkt man hier durchaus. Die Atmosphäre der Stadt und auch ihrer Bewohner wird wundervoll transportiert. Wir befinden uns mittendrin und gehen durch die Gassen, erleben Sehenswürdigkeiten und Personen.
Wären doch nur die Geschichten besser ausgearbeitet, wäre es ein perfektes Buch geworden.
Mein Fazit:
Rom ist wunderschön und ein Reiseziel, welches ich durchaus habe. Dieses Buch brachte auch die wunderschönen Seiten der Stadt mit sich, allerdings konnte es von seinen Handlungssträngen nicht überzeugen. Dafür fehlt hier einfach die Tiefe jeder Geschichte.