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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Ritual und Text, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ethnologe Victor Turner hat eine Theorie der Übergangsriten verfasst, nicht als Literaturwissenschaftler, sondern als Soziologe. Gleichwohl bieten sich seine wissenschatlichen Beobachtungen von communitas oder Liminalität auch für die literaturwissenschaftliche Analyse des mittlelalterlichen Artusroman an. Vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Ritual und Text, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ethnologe Victor Turner hat eine Theorie der Übergangsriten verfasst, nicht als Literaturwissenschaftler, sondern als Soziologe. Gleichwohl bieten sich seine wissenschatlichen Beobachtungen von communitas oder Liminalität auch für die literaturwissenschaftliche Analyse des mittlelalterlichen Artusroman an. Vorliegende Arbeit nimmt Turners Ansatz und bringt in in Einklang mit Wolframs Parzival. Das Verständnis eines Übergangsritus löst den Widerspruch in dem Artusroman auf, nämlich dass Parzival letztendlich de Gral erringt, obwohl er eigentlich mehrfach zuvor versagt, keine Chance mehr auf die Gralsherrschaft haben dürfte.
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