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Im Zuge der zunehmenden Dynamik, Komplexität und Globalisierung der Märkte erlangt die Sicherstellung einer reibungslosen, schnellen und effektiven Zusammenarbeit verteilter Gruppen eine zentrale Bedeutung. Videokonferenzsystemen wird hierbei schon seit längerem der Stellenwert eines wichtigen „Enablers“ zugesprochen. In der Arbeit wird gezeigt, dass durch den gezielten Einsatz von Videoconferencing tatsächlich erhebliche Nutzenpotentiale freigesetzt werden können – sofern eine bruchlose und effiziente Handhabung der Systeme sichergestellt wird. Es wird dabei jedoch deutlich, dass dies eine…mehr

Produktbeschreibung
Im Zuge der zunehmenden Dynamik, Komplexität und Globalisierung der Märkte erlangt die Sicherstellung einer reibungslosen, schnellen und effektiven Zusammenarbeit verteilter Gruppen eine zentrale Bedeutung. Videokonferenzsystemen wird hierbei schon seit längerem der Stellenwert eines wichtigen „Enablers“ zugesprochen. In der Arbeit wird gezeigt, dass durch den gezielten Einsatz von Videoconferencing tatsächlich erhebliche Nutzenpotentiale freigesetzt werden können – sofern eine bruchlose und effiziente Handhabung der Systeme sichergestellt wird. Es wird dabei jedoch deutlich, dass dies eine Integration in die Infrastrukturen der Anwender sowie eine individuell auf die unterstützten Prozesse und Benutzergruppen ausgerichtete Konfigurierung erfordert. Auf Basis mehrerer empirischer Studien sowie einer umfangreichen Literaturanalyse werden zunächst entsprechende Anforderungen an Videokonferenzsysteme identifiziert. Dabei wird jeweils erörtert, in welchen Anwendungsszenarien die einzelnen Anforderungen zu berücksichtigen sind und welche betriebswirtschaftliche Bedeutung ihnen beizumessen ist. Auf den Ergebnissen der Anforderungsanalyse fußt die Entwicklung einer komponentenbasierten Architektur, die eine anwender- und benutzernahe Integration und Konfigurierung videokonferenzbasierter Telekooperationssysteme ermöglicht. Schließlich werden Erkenntnisse aus der Entwicklung und Erprobung eines auf der Architektur basierenden prototypischen Systems vorgestellt. Die Arbeit bietet einen breiten Einblick in das Problemfeld „Videokonferenzen und Telekooperation“. Sie richtet sich an (potentielle) Anwender und Anbieter von Videokonferenzsystemen ebenso wie an Leser aus Forschung und Lehre.
Autorenporträt
Henning Baars, geboren am 22.08.1971, erwarb 1997 seinen Abschluss als Diplom-Wirtschaftsinformatiker an der Universität zu Köln. Seine Studienschwerpunkte waren Marketing, Organisation und Informationsmanagement. Seit 1997 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirt-schaftsinformatik insbes. Informationsmanagement von Prof. Dr. Dietrich Seibt tätig. U. a. betreute er dort das vom Bundesministerium für Forschung und Technologie geförderte Projekt POLIWORK und lei-tete die Entwicklung eines Prototyps für ein konfi-gurierbares videokonferenzbasiertes Telekoopera-tionssystem. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Jahr 2003.