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Viel Geld haben ist ein bibliophiles Lexikon der besonderen Art: Kurzweilig und mit einem Schmunzeln bekommen wir die Wirtschaft von A bis Z erklärt. Die Autoren folgen nicht dem üblichen trockenen Management-Slang, sondern beschreiben anschaulich und unterhaltsam die wichtigsten Begriffe aus dem Wirtschaftsleben - und vergessen dabei nicht die Randbereiche oder Absurditäten aus der Welt der Banken und der Reichen. Das Lexikon erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern will vor allem eines: gut unterhalten. Juristen: Schlimm. Feindbild der Ökonomen. Strukturiertes Denken, aber…mehr

Produktbeschreibung
Viel Geld haben ist ein bibliophiles Lexikon der besonderen Art: Kurzweilig und mit einem Schmunzeln bekommen wir die Wirtschaft von A bis Z erklärt. Die Autoren folgen nicht dem üblichen trockenen Management-Slang, sondern beschreiben anschaulich und unterhaltsam die wichtigsten Begriffe aus dem Wirtschaftsleben - und vergessen dabei nicht die Randbereiche oder Absurditäten aus der Welt der Banken und der Reichen.
Das Lexikon erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern will vor allem eines: gut unterhalten.
Juristen: Schlimm. Feindbild der Ökonomen. Strukturiertes Denken, aber keine eigene Meinung. Sprachverhunzer. Aktenfresser. Zauberwort: 'Das kommt drauf an.' Juristen sind für Ökonomen Problemsucher und Verhinderer. Ökonomen sind für Juristen regellose Sachverhaltsfanatiker. Früher Standardspezies in Ministerien und Ämtern. Häufig auch in Chefetagen. Vereinzelt im Journalismus zu finden. Rund ein Viertel der Bundestagsabgeordneten sind Juristen. Den besten Jura-Absolventen steht die Berufswelt offen. Wer kein Prädikatsexamen vorweisen kann, muss dagegen sehen, wo er bleibt. Viele Juristenwitze, zum Beispiel: Eine Frau und ihr kleines Mädchen besuchen das Grab der Großmutter. Auf dem Weg vom Grab zurück zum Auto fragt das Mädchen plötzlich: 'Mama, darf man denn zwei Personen im gleichen Grab begraben?''Nein, das darf man nicht', antwortete die Mutter, 'wie kommst du denn auf die Idee?' Darauf das Mädchen: 'Auf dem Grabstein dort steht: Hier liegt ein Anwalt und ehrlicher Mann.'
Autorenporträt
Marc Beise, Jg. 1959, ist Mitglied der Ressortleitung Wirtschaft der Süddeutschen Zeitung. Von 1995-99 war er wirtschaftspolitischer Redakteur des Handelsblatts, zuvor Mitarbeiter der DFG-Forschergruppe Europäische und internationale Wirtschaftsordnung an der Universität Tübingen. Er hat über die Welthandelsorganisation WTO promoviert.

Eberhard Wolf, Jahrgang 1957, war bis 2010 Art Director für die Süddeutsche Zeitung. Begonnen hat der Kommunikationsdesigner seine Karriere mit einem Studium bei Willy Fleckhaus und Bazon Brock an der GHS Wuppertal. Nach ersten Fotoreportagen für das FAZ-Magazin war er ab 1985 Art Director der Zeitschriften PAN, Esquire, Natur und Capital. Ab 1992 war Eberhard Wolf freiberuflich tätig und wirkte u. a. bei der Börseneinführung der Deutschen Telekom mit, entwarf Corporate Designs für Rhone-Poulenc, die Bayer aG und andere Industrieunternehmen und gestaltete neue Produkte für SPIEGEL, Burda und Bauer. 1997 übernahm er die Ressortleitung Bild & Gestalt

ung bei der Süddeutschen Zeitung.
Eberhard Wolf hat alle Buch- und DVD-Reihen des Süddeutschen Verlags entwickelt und gestaltet, er hat Lehraufträge an der Universität Trier und an der LMU München. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. vom Art Directors Club Deutschland; er erhielt den European Newspaper Award, den Deutschen DVD-Preis und war für den Design-Preis der Bundesrepublik Deutschland nominiert. Eine erste Ausstellung mit Arbeiten von Eberhard Wolf fand in der Pinakothek der Moderne in München statt.