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'Jeder Mensch hat seine einzigartige Aufgabe in dieser Welt und soll seinen seelischen Fingerabdruck hinterlassen' - und jeder Mensch kennt die Nöte des Alltags, liebt und leidet, sorgt sich, freut sich, gibt und nimmt. Und braucht Rat. Ein ganz besonderer Ratgeber ist Rabbi Raskin, dessen Überzeugungskraft sich dem Studium der Tora verdankt, das er - in kleinen Dosen - jedem reicht, der Fragen hat. Denn 'wer die Tora kennt, ist wie ein frischer Baum, der immer im Saft steht, immer lebendig bleibt'.
'Shlomo Raskin - ein Mann von chassidischer Gläubigkeit und Fröhlichkeit.' Hans Riebsamen, faz
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Produktbeschreibung
'Jeder Mensch hat seine einzigartige Aufgabe in dieser Welt und soll seinen seelischen Fingerabdruck hinterlassen' - und jeder Mensch kennt die Nöte des Alltags, liebt und leidet, sorgt sich, freut sich, gibt und nimmt. Und braucht Rat. Ein ganz besonderer Ratgeber ist Rabbi Raskin, dessen Überzeugungskraft sich dem Studium der Tora verdankt, das er - in kleinen Dosen - jedem reicht, der Fragen hat. Denn 'wer die Tora kennt, ist wie ein frischer Baum, der immer im Saft steht, immer lebendig bleibt'.

'Shlomo Raskin - ein Mann von chassidischer Gläubigkeit und Fröhlichkeit.' Hans Riebsamen, faz
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Autorenporträt
Raskin, Shlomo
Shlomo Raskin, geboren 1971 in Israel, studierte als Schüler des letzten Lubawitscher Rebben in New York, wirkte als Rabbiner in Sydney und ist heute verantwortlich für die Seelsorge und das religiöse Leben im Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der Rabbi und das Lachen Gottes
Shlomo Raskins Weisheiten sind jetzt als Buch erschienen

Rabbi Shlomo Raskin ist ein begnadeter Erzähler. Es dauere aber immer ein paar Momente, bis er zu reden beginne, weiß Susi Ajnwojner: "Dann malt er mit einfachen und kraftvollen Worten eindrückliche Bilder, die die Seele seiner Zuhörer ohne Umwege erreichen." Unter dem Titel "Wegweisungen eines Rabbi" hat Ajnwojner die Weisheiten Shlomo Raskins, eines Mannes von chassidischer Gläubigkeit und Fröhlichkeit, im Frankfurter Weissbooks-Verlag herausgebracht.

Man muss nicht gläubig oder gar fromm sein, um aus dem Büchlein mit dem Titel "Viel habe ich von meinen Lehrern gelernt und noch mehr von meinen Schülern" einen kleinen Trost, manche Erkenntnis und einiges Vergnügen zu schöpfen. Denn der "Rabbi zum Anfassen", wie ihn seine Schüler und Zuhörer gerne nennen, spricht eine würzige Sprache und findet ungewöhnliche Bilder, wenn er Sätze aus der Heiligen Schrift interpretiert und mit ihrer Hilfe eine Alltags-Philosophie des Herzens entfaltet.

Raskin hat noch bei Menachem Mendel Schneerson, dem 1994 in New York verstorbenen Lubawitscher Rebbe studiert, der das vorerst letzte spirituelle Oberhaupt der chassidisch-orthodoxen Lubawitscher Bewegung war. Seit Jahren kümmert sich der Frankfurter Rabbi, der als Erstgeborener von sieben Geschwistern in einer chassidischen Familie in Israel aufgewachsen ist, um das spirituelle Wohl der Bewohner des jüdischen Altersheims im Ostend. Seine Worte hat seine Schülerin Jessica Tauch aufgeschrieben, ihre Notizen bilden die Basis des dünnen Bändchens.

"Wer Gott zum Lachen bringen will, der soll ihm seine Pläne erzählen", zitiert er einen alten jüdischen Spruch. Raskin weiß aber auch, wie er Zuhörer und Lesern zum Lachen bringt oder zumindest zum Schmunzeln. Die schwierigste Bewegung des Menschen, so klärt er uns launig auf, ist die der Hand zur Tasche. "Denn dem Menschen wird die Hand oft hart, wenn sie etwas geben soll." Daher sei es besser, jeden Tag eine Münze zu geben, denn dann gewöhnten sich Herz und Hand an die Spende.

Moses hat die Juden aus der ägyptischen Gefangenschaft geführt. Rabbi Raskin ist überzeugt davon, dass es auch eine geistige Gefangenschaft in Ägypten gibt, nämlich für selbstzufriedene Menschen. Der Mensch müsse jedoch eine spirituelle Reise antreten und sich Stufe um Stufe von seiner ägyptischen Gefangenschaft befreien. Auch zur Zeit hat sich Raskin seine Gedanken gemacht. Zeit habe man nicht, sagt er, man nehme sich Zeit, wenn einem etwas wichtig sei. Viel Zeit muss man im Übrigen keineswegs aufbringen, um das Büchlein mit den Wegweisungen des Frankfurter Rabbis zu lesen. Man sollte sie sich nehmen.

HANS RIEBSAMEN

Shlomo Raskin: "Viel habe ich von meinen Lehrern gelernt und noch mehr von meinen Schülern. Wegweisungen eines Rabbi", Weissbooks, Frankfurt 2015, 12,99 Euro

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"Shlomo Raskin ein Mann von chassidischer Gläubigkeit und Fröhlichkeit." Hans Riebsamen, faz