außergewöhnliche, kreative und sehr ansprechende Rezepte - dazu vegan und glutenfrei
Bei „Vielmehr vegetarisch!“ handelt es sich um das zweite Kochbuch von Hugh Fernley-Whittingstall.
Nach einer grundlegenden Einleitung finden sich die Rezepte unterteilt in die Kapitel:
- Gemüse satt
-
Voller Würze
- Ofengemüse
- Üppige Salate
- Suppen durch dick und dünn
- Rohkost
- Mezze, Tapas,…mehraußergewöhnliche, kreative und sehr ansprechende Rezepte - dazu vegan und glutenfrei
Bei „Vielmehr vegetarisch!“ handelt es sich um das zweite Kochbuch von Hugh Fernley-Whittingstall.
Nach einer grundlegenden Einleitung finden sich die Rezepte unterteilt in die Kapitel:
- Gemüse satt
- Voller Würze
- Ofengemüse
- Üppige Salate
- Suppen durch dick und dünn
- Rohkost
- Mezze, Tapas, Beilagen
- Kartoffeln und Getreide
Die Rezepte sind so ausgelegt, dass man sie jeweils in 20 Minuten ( ohne Garzeit ) zubereiten können soll, was mich sehr anspricht. Beim ersten Durchblätternhabe ich viele ansprechende Fotos entdeckt, aber das eigentlich Außergewöhnliche dieser Rezepte entdeckt man erst beim Lesen:
Abgesehen davon, dass die Rezepte vegan glutenfrei sind, fällt der sehr kreative Umgang mit Pflanzennahrung auf. Häufig werden Gemüse und Obst oder verschiedene Gemüse in einem Gericht kombiniert und Kreationen entstehen, die ich niemals von alleine ausprobiert hätte, wie beispielsweise das „Rhabarber-Gazpacho“, das neben Rhabarber auch Schlangengurken enthält oder „Kürbis und Kichererbsen mit würziger Aprikosensauce“, „Sommersalat mit Erdnussdressing“, „Fenchel-Linsen-Suppe mit Algen“, „Blumenkohl mit Apfel, Mandeln und Datteln“, „Kichererbsen-Fenchel-Salat mit Oliven“ oder „Lauch-Blumenkohl-Suppe mit Senf und Thymian“.
Den Großteil der Zutaten machen Gemüse und Obst aus, die mit Gewürzen, Nüssen, Kernen, manchmal auch Pseudogetreide und mehr zubereitet werden, häufig ohne mit gutem Öl zu geizen, insgesamt also sehr appetitlich und hochwertig und hauptsächlich ohne importierte Superfoods, die in ihren Anbauländern größtenteils für Hunger und Armut sorgen. In den hier vorgestellten Rezepten wird vieles verarbeitet, was im eigenen Garten wächst bzw. auf dem Markt erhältlich ist. Sehr gut gefällt mir auch, dass weitestgehend auf Ersatzprodukte verzichtet wurde; nur in drei Rezepten wird Tofu verarbeitet.
Insgesamt wurde das Buch sehr schön gestaltet; die einzelnen Rezepte wurden gut erklärt, lassen sich leicht nacharbeiten und zu jedem Rezept gibt es ein ganzseitiges, ansprechendes Foto der fertigzubereiteten Speise, was ich immer ganz besonders ansprechend finde. Zu den meisten Rezepten findet man mehrere Variationsvorschläge um einzelne Zutaten auszutauschen und eigene Kreationen zu erstellen, was die Auswahl an Rezepten noch wesentlich vielfältiger macht.