Ernst Bloch
Viele Kammern im Welthaus
Eine Auswahl aus seinem Werk. Hrsg. v. Friedrich Dieckmann, Jürgen Teller u. a.
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Ernst Bloch
Viele Kammern im Welthaus
Eine Auswahl aus seinem Werk. Hrsg. v. Friedrich Dieckmann, Jürgen Teller u. a.
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Die hier vorliegende Auswahl aus dem umfangreichen Werk des sprachmächtigen Philosophen belegt erneut, daß seine Schriften eine Fülle von bisher noch gar nicht wahrgenommenen Möglichkeiten, von Perspektiven auch und gerade für das ausgehende 20. Jahrhundert, für eine Zeit des Umbruchs also, enthalten.
Die hier vorliegende Auswahl aus dem umfangreichen Werk des sprachmächtigen Philosophen belegt erneut, daß seine Schriften eine Fülle von bisher noch gar nicht wahrgenommenen Möglichkeiten, von Perspektiven auch und gerade für das ausgehende 20. Jahrhundert, für eine Zeit des Umbruchs also, enthalten.
Produktdetails
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- edition suhrkamp 1827
- Verlag: Suhrkamp
- 1994.
- Seitenzahl: 752
- Deutsch
- Abmessung: 28mm x 108mm x 177mm
- Gewicht: 456g
- ISBN-13: 9783518118276
- ISBN-10: 3518118277
- Artikelnr.: 04906820
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- edition suhrkamp 1827
- Verlag: Suhrkamp
- 1994.
- Seitenzahl: 752
- Deutsch
- Abmessung: 28mm x 108mm x 177mm
- Gewicht: 456g
- ISBN-13: 9783518118276
- ISBN-10: 3518118277
- Artikelnr.: 04906820
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. Inzwischen war Bloch nach Berlin zurückgekehrt und der Kommunistischen Partei Deutschlands beigetreten. Zu seinen damaligen Freunden gehörten Bertolt Brecht, Kurt Weill, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin. Politisch war Bloch sehr aktiv und bekämpfte schon früh die aufstrebende NSDAP. Er wurde nach Hitlers Machtübernahme ausgebürgert und emigrierte mit seiner ebenfalls jüdischen Lebensgefährtin Karola Piotrowska in die Schweiz. Sie heirateten 1934 in Wien. Von 1936 bis 1938 lebten sie in Prag und emigrierten anschließend in die USA, wo sie zehn Jahre blieben. Dort schrieb Bloch an seinen Werken Das Prinzip Hoffnung, Subjekt - Objekt. Erläuterungen zu Hegel und Naturrecht und menschliche Würde. Nach dem Krieg, 1948, erhielt er einen Ruf nach Leipzig auf den Lehrstuhl für Philosophie. 1957 geriet er jedoch in Konflikt mit der SED und wurde emeritiert. Er zog nach Frankfurt am Main. Spuren und Das Prinzip Hoffnung erschienen 1959 im Suhrkamp Verlag. 1961 nahm Bloch eine Gastprofessur in Tübingen an, wo er bis zu seinem Tod 1977 blieb.
Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats.
Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow.
Mitgliedschaften:
Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste
Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg
Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig
Mitglied des Internationalen P.E.N.
Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats.
Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow.
Mitgliedschaften:
Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste
Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg
Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig
Mitglied des Internationalen P.E.N.
Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats.
Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow.
Mitgliedschaften:
Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste
Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg
Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig
Mitglied des Internationalen P.E.N.
Friedrich Dieckmann, Dr.phil.h.c., wurde 1937 in Landsberg/Warte geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Physik arbeitete er von 1972 bis 1976 als Dramaturg am Berliner Ensemble. Er hat Bücher über Friedrich Schiller, Franz Schubert, Richard Wagner, Bertolt Brecht und Karl von Appen veröffentlicht sowie den Roman eines Theaterhelden (Die Geschichte Don Giovannis. 1991. Insel Verlag), einen Band mit Essays zur deutschen Oper von Mozart bis Wagner und vier Essaybände aus dem und über den Prozeß der deutschen Vereinigung (drei davon in der edition suhrkamp: Vom Einbringen. Vaterländische Beiträge. 1992; Temperatursprung. Deutsche Verhältnisse. 1995; Was ist deutsch? Eine Nationalerkundung. 2003). Friedrich Dieckmann ist Träger des Heinrich-Mann- und des Johann-Heinrich-Merck-Preises und Mitglied der Akademien der Künste in Berlin, Dresden und Leipzig sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1989/90 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 1994 bis 2000 war Friedrich Dieckmann Sprecher der Deutschen Literaturkonferenz e.V. und von 2002 bis 2012 Mitglied des Sächsischen Kultursenats.
Heute lebt Friedrich Dieckmann als Schriftsteller und Publizist in Berlin-Treptow.
Mitgliedschaften:
Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste
Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg
Mitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig
Mitglied des Internationalen P.E.N.
Geist, der sich erst bildet. (1930). Mannheim - Ludwigshafen. Symbol: Die Juden. (1916). Ein alter Krug. (1916). Absicht. Erweiterte Vorrede zum "Geist der Utopie" (1916). Über das noch nicht bewußte Wissen. (1919). Die Tätigen. (1923). Die Musischen. (1923). Die Okkulten. (1923). Hoffnungen und Konsequenzen. (1923). Das Gesicht des Willens. (1923). Revolutionshindernisse in Deutschland. (1918). Lenin, der "rote Zar". (1918). Erkrankter Sozialismus. (1918). Wie ist Sozialismus möglich? (1919). Bauernkrieg und Chiliasmus. (1921/22). Ohrfeige und Gelächter. (1925). Spielformen, leider. (1928). Das Merke. (1930). Die unmittelbare Langeweile. (1930). Das genaue Olivenessen. (1930). Das Bild der innersten Gestalt. (1923). Herbst, Sumpf, Heide und Sezession. (1923). Maler des gebliebenen Sonntags, bei Seurat, Cézanne, Gauguin; Giottos Legendenland. (1955). Über bildende Kunst im Maschinenzeitalter. (1964). Mahler, Strauß, Bruckner. (1923). Don Giovanni, alle Frauen und die Hochzeit. (1928). Lied der Seeräuber-Jenny in der Dreigroschenoper. (1929). Trauermarsch, Requiem, Kondukt hinter dem Tod. (1957). Marseillaise und Augenblick in Fidelio. (1957). Paradoxa und Pastorale in Wagners Musik. (1959). Hebel, Gotthelf und bäurisches Tao. (1926). Traumbasar. (1929). Das Wirtshaus im Spessart. (1930). Wildwest an Weihnacht. (1930). Pontoppidans Roman "Hans im Glück". (1937). Diskussionen über Expressionismus. (1938). Das südliche Berlin. (1916). Die italienische Deutschfreundlichkeit. (1925). Der verhinderte Osten. (1928). Revueform in der Philosophie. (1928). Exzerpt, montiert aus "Viele Kammern im Welthaus". (1929/1972). Ungleichzeitigkeit und Pflicht zu ihrer Dialektik. (1932). Hitlers Gewalt. (1924). Amusement Co., Grauen, Drittes Reich. (1930). Pessimismus. (1938). Bucharins Schlußwort. (1938). Der Nazi und das Unsägliche. (1938). Zerstörte Sprache - zerstörte Kultur. (1939). Verrat und Verräter. (1942). Der Nazi kocht im eigenen Saft. (1942)................................
Geist, der sich erst bildet. (1930). Mannheim - Ludwigshafen. Symbol: Die Juden. (1916). Ein alter Krug. (1916). Absicht. Erweiterte Vorrede zum "Geist der Utopie" (1916). Über das noch nicht bewußte Wissen. (1919). Die Tätigen. (1923). Die Musischen. (1923). Die Okkulten. (1923). Hoffnungen und Konsequenzen. (1923). Das Gesicht des Willens. (1923). Revolutionshindernisse in Deutschland. (1918). Lenin, der "rote Zar". (1918). Erkrankter Sozialismus. (1918). Wie ist Sozialismus möglich? (1919). Bauernkrieg und Chiliasmus. (1921/22). Ohrfeige und Gelächter. (1925). Spielformen, leider. (1928). Das Merke. (1930). Die unmittelbare Langeweile. (1930). Das genaue Olivenessen. (1930). Das Bild der innersten Gestalt. (1923). Herbst, Sumpf, Heide und Sezession. (1923). Maler des gebliebenen Sonntags, bei Seurat, Cézanne, Gauguin; Giottos Legendenland. (1955). Über bildende Kunst im Maschinenzeitalter. (1964). Mahler, Strauß, Bruckner. (1923). Don Giovanni, alle Frauen und die Hochzeit. (1928). Lied der Seeräuber-Jenny in der Dreigroschenoper. (1929). Trauermarsch, Requiem, Kondukt hinter dem Tod. (1957). Marseillaise und Augenblick in Fidelio. (1957). Paradoxa und Pastorale in Wagners Musik. (1959). Hebel, Gotthelf und bäurisches Tao. (1926). Traumbasar. (1929). Das Wirtshaus im Spessart. (1930). Wildwest an Weihnacht. (1930). Pontoppidans Roman "Hans im Glück". (1937). Diskussionen über Expressionismus. (1938). Das südliche Berlin. (1916). Die italienische Deutschfreundlichkeit. (1925). Der verhinderte Osten. (1928). Revueform in der Philosophie. (1928). Exzerpt, montiert aus "Viele Kammern im Welthaus". (1929/1972). Ungleichzeitigkeit und Pflicht zu ihrer Dialektik. (1932). Hitlers Gewalt. (1924). Amusement Co., Grauen, Drittes Reich. (1930). Pessimismus. (1938). Bucharins Schlußwort. (1938). Der Nazi und das Unsägliche. (1938). Zerstörte Sprache - zerstörte Kultur. (1939). Verrat und Verräter. (1942). Der Nazi kocht im eigenen Saft. (1942)................................