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Menschen, die viele Sprachen sprechen, sind bisher kaum beforscht worden. Dabei kann Polyglottismus als Ergebnis eines extensiven Sprachenlernens für die Fremdsprachenforschung besonders interessant sein, um aus den erfolgreichen Sprachlernbiographien von Polyglotten Denkanstöße für besseres Fremdsprachenlernen in anderen Kontexten zu entwickeln. Auf breiter theoretischer Basis mit Exkursen in Literaturgeschichte und Laiendidaktik untersucht die empirisch angelegte Studie das Phänomen der Vielsprachigkeit anhand der romanischen Sprachfamilie. Es geht um die Analyse des Zusammenwirkens von…mehr

Produktbeschreibung
Menschen, die viele Sprachen sprechen, sind bisher kaum beforscht worden. Dabei kann Polyglottismus als Ergebnis eines extensiven Sprachenlernens für die Fremdsprachenforschung besonders interessant sein, um aus den erfolgreichen Sprachlernbiographien von Polyglotten Denkanstöße für besseres Fremdsprachenlernen in anderen Kontexten zu entwickeln.
Auf breiter theoretischer Basis mit Exkursen in Literaturgeschichte und Laiendidaktik untersucht die empirisch angelegte Studie das Phänomen der Vielsprachigkeit anhand der romanischen Sprachfamilie. Es geht um die Analyse des Zusammenwirkens von Sprachen im Sprechen sowie um das Lernen, Differenzieren und Konservieren von romanischen Sprachen. Die Erkenntnisse werden in aktuelle Strömungen der Mehrsprachigkeitsdidaktik eingebettet.
Autorenporträt
Christian Koch studierte in Kiel die Fächer Französisch, Spanisch und Italienisch auf Lehramt und ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter für angewandte Sprachwissenschaft und Didaktik der romanischen Sprachen an der Universität Siegen tätig.
Rezensionen
« [...] diese Arbeit hinterlässt einen starken Eindruck. Sie zeigt, dass der Autor einen breiten und pluridimensionalen Blick über das betrachtete Feld hat, dass er nahezu keinen Aspekt außer Acht lässt und dass er die Verbindung von allgemein sprachwissenschaftlichem und romanistischem Interesse glänzend zu verbinden versteht. »
« Man kann den Autor zu diesem gelungenen Werk beglückwünschen und darf, da es sich um eine Dissertation handelt, noch manchen wichtigen Beitrag zur romanischen Sprachwissenschaft von ihm erwarten. »
(Georg Kremnitz, QVR - Quo vadis, Romania?, 56 / 2020)