Peter Byrne erzählt die Lebensgeschichte von Hugh Everett III (1930-1982), dessen "viele Welten" Theorie der multiplen Universen die Physik und Philosophie entscheidend beeinflusst hat. Anschaulich und für das breite Publikum zugänglich entwirft Byrne ein detailliertes Porträt des Genies, das eine erstaunliche Methode erfand, unser komplexes Universum von Innen zu beschreiben. Byrne verwendet hierbei bisher unveröffentlichte Schriften von Everett (die kürzlich im Keller seines Sohn entdeckt wurden) und zahlreiche Interviews mit Freunden, Arbeitskollegen und noch lebenden Familienmitgliedern. Everetts mathematisches Model ("Universal Wave Function") beschreibt alle denkbaren Ereignisse als "gleichwertig real" und folgert, dass endlose Kopien jedes Menschen und Gegenstandes in allen nur denkbaren Strukturen existieren, die sich über endlose Universen erstrecken: viele Welten. Everett, gezeichnet von Depressionen und Sucht, strebte danach, eine rational Ordnung in jene Wissenschaftsbereiche zu bringen, in denen ihm historisch bedeutende Rollen zukamen. Neben seiner berühmten Interpretation der Quantenmechanik verfasste Everett eine klassische Arbeit zur Spieltheorie. Zudem entwickelte er Computeralgorithmen, die die Forschung im Bereich der Militäreinsätze revolutionierten, und leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz für streng geheime Regierungsprojekte. Ferner schrieb Everett die Grundsoftware zur Anzielung von Städten in einem Nuklearkrieg und er gehörte zu den ersten Wissenschaftlern, die die Gefahr des nuklearen Winters erkannten. Als Kalter Krieger entwickelte er logische Systeme, die die "rationalen" Verhaltensweisen von Mensch und Maschine darstellten, und war sich dennoch weitestgehend nicht des emotionalen Schadens bewusst, den sein eigenes irrationales Verhalten seiner Familie und seinen Geschäftspartnern zufügte. Everett starb sehr früh, hinterließ jedoch ein faszinierendesLebenszeugnis, einschließlich des Schriftverkehrs mit solch philosophisch geprägten Physikern wie Niels Bohr, Norbert Wiener und John Wheeler. Diese außergewöhnlichen Briefe werfen Licht auf Everetts langwierige und oftmals schmerzliche Anstrengungen, das Messproblem im Herzen der Quantenphysik zu erklären. In den letzten Jahren gewann Everetts Lösung für dieses mysteriöse Problem - die Existenz eines Universums von Universen - beachtlichen Zuspruch in Wissenschaftskreisen, nicht als Science Fiction, aber als Erklärung der physikalischen Realität.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.07.2012Die klassische Welt gibt es nur noch im Plural
Eine postume Karriere: Peter Byrne hat eine lesenswerte Biographie des Erfinders der Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik geschrieben
Die Quantenwelt bietet manche Überraschungen. Das Elektron im Atom etwa umkreist den Atomkern auf keiner wohldefinierten Bahn. Es scheint, als könne das Teilchen wie in einer Art Wolke an allen Orten gleichzeitig sein - allerdings mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten. Erst die Messung lokalisiert es an einem bestimmten Ort. Für den dänischen Mitbegründer der Quantenmechanik Niels Bohr waren die Konsequenzen klar. In der Kopenhagener Deutung werden sie ausdrücklich genannt: Der Akt der Beobachtung verändert das beobachtete Objekt. Dessen Wellenfunktion - so der technische Terminus - bricht zusammen, die Wolke der Möglichkeiten kollabiert auf das Tröpfchen eines tatsächlichen Messergebnisses.
Die Kopenhagener Deutung wurde lange Zeit als allein seligmachende Interpretation der Quantenmechanik gehandelt. Aber durchaus nicht alle Wissenschaftler fanden sich mit ihr ab. Der amerikanische Physiker David Bohm setzte ihr in den fünfziger Jahren eine eigene Erweiterung entgegen, welche die Grundsätze der klassischen Physik retten sollte. Und im selben Jahrzehnt legte ein anderer amerikanischer Physiker, Hugh Everett III, in seiner Doktorarbeit eine weitere Interpretation vor. Er war damit, wie sich zeigen sollte, seiner Zeit weit voraus. Erst nach seinem Tod 1982 breitete sich die von ihm entwickelte "Viele Welten"-Theorie zügig aus.
Hugh Everett ist, wie Peter Byrne in seiner überzeugenden Biographie dieses Physikers schreibt, gleichermaßen ein genialer Forscher und eine tragische Gestalt gewesen. Mit seiner eigenwilligen Interpretation der Quantenmechanik, die bei seinem Doktorvater John Archibald Wheeler an der Princeton University zunächst auf großes Wohlwollen stieß und dann trotzdem als Dissertation fast bis zur Unkenntlichkeit gekürzt wurde, bewegte sich Everett eigentlich an der vordersten Forschungsfront. Gleichwohl gab er die Beschäftigung mit der Quantenmechanik rasch wieder auf und wurde Militärberater. Er entwickelte Verfahren zur Optimierung von Atomkriegen - soll heißen, er berechnete mit raffinierten Programmen, wie man mit möglichst geringem Aufwand zu möglichst vielen Toten kommt.
Als sich Everett später als Managementberater selbständig machte - wobei er seine Programme weiterverwerten konnte -, begann sein anfangs strahlendes Licht zu verblassen. Kaufmännische Fähigkeiten waren dem Physiker offenbar fremd, und so führten ihn seine Geschäfte schließlich ins Aus. Zudem hatte er sein Leben nach und nach durch exzessives Rauchen und Trinken ruiniert, Depressionen stellten sich ein. Seine Tochter nahm sich später das Leben und schrieb in ihrem Abschiedsbrief: "Bitte verstreut mich über ein schönes Fleckchen Wasser ... oder in den Müll, vielleicht ende ich dann in der richtigen parallelen Welt und begegne dort Daddy."
Parallele Welten außerhalb unseres beobachtbaren Universums - Everett hatte Derartiges überhaupt nicht im Sinn, als er seine Interpretation ausarbeitete. Es wollte ihm einfach nicht einleuchten, dass ein Beobachter durch seine Messung auf das beobachtete Objekt Einfluss nehmen sollte. Es musste in seinen Augen eine Möglichkeit geben, die Wellenfunktion vor dem Kollaps zu bewahren. Everetts Lösung leuchtete ein: Der Beobachter muss in der Wellenfunktion selbst enthalten sein, das heißt, er betrachtet das System von innen. Das Universum insgesamt ist also quantenmechanisch zu beschreiben; und alle möglichen Messergebnisse, die in der Wellenfunktion stecken, sind tatsächlich verwirklicht. Wenn das aber gelten soll, das Elektron also wirklich an jedem Ort der Elektronenwolke - wenngleich mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten - existiert, dann geht das nur, wenn jede der Lösungen in einem eigenen Universum verwirklicht wird.
Der Autor schildert, in welche Nöte Wheeler als Doktorvater von Everett geriet. Einerseits leuchteten ihm die Herleitungen ein, und außerdem zeichnete sich damals schon ab, dass die Quantenphysik immer wichtiger für das Verständnis des frühen Universums würde. Everetts Interpretation schien auf diesem Weg zu liegen. Doch wollte sich Wheeler nicht gegen den von ihm abgöttisch verehrten Bohr stellen. Deshalb zwang er Everett zu einer Kurzversion, die nun allerdings keine Überzeugungskraft mehr hatte. Als sie 1957 erschien, wurde sie nur von wenigen Physikern ernst genommen. Weshalb sich Everett dann - mit klinischer Kälte, wie Byrne zu Recht festhält -, den Simulationen von Atomkriegen zuwandte. Es war die Zeit des Kalten Krieges, als in den Vereinigten Staaten schon für verdächtig gehalten wurde, wer sich nur mit einem Kommunisten unterhielt. Der Biograph versteht es, diesen Hintergrund präsent zu halten.
Auch auf die spätere Entwicklung der "Viele Welten"-Theorie geht er ausführlich ein. 1967 stieß Bryce DeWitt auf Everetts Arbeit, 1973 fädelt er den Druck ihrer ursprünglichen Langfassung ein. Und nun wurde das Multiversum doch noch salonfähig. Everett selbst hat nur noch die ersten Debatten über seine Interpretation der Quantenmechanik mitbekommen. Die vorliegende Biographie könnte man als verspäteten pietätvollen Nachruf bezeichnen - wenn sie nicht leider von Druckfehlern, Wortlücken und verstümmelten Sätzen wimmelte, die dem Verlag anzulasten sind.
GÜNTER PAUL
Peter Byrne: "Viele Welten". Hugh Everett III. Ein Familiendrama zwischen Kaltem Krieg und Quantenphysik.
Aus dem Englischen von Anita Ehlers. Springer Verlag, Berlin 2012. 552 S., geb., 29,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine postume Karriere: Peter Byrne hat eine lesenswerte Biographie des Erfinders der Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik geschrieben
Die Quantenwelt bietet manche Überraschungen. Das Elektron im Atom etwa umkreist den Atomkern auf keiner wohldefinierten Bahn. Es scheint, als könne das Teilchen wie in einer Art Wolke an allen Orten gleichzeitig sein - allerdings mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten. Erst die Messung lokalisiert es an einem bestimmten Ort. Für den dänischen Mitbegründer der Quantenmechanik Niels Bohr waren die Konsequenzen klar. In der Kopenhagener Deutung werden sie ausdrücklich genannt: Der Akt der Beobachtung verändert das beobachtete Objekt. Dessen Wellenfunktion - so der technische Terminus - bricht zusammen, die Wolke der Möglichkeiten kollabiert auf das Tröpfchen eines tatsächlichen Messergebnisses.
Die Kopenhagener Deutung wurde lange Zeit als allein seligmachende Interpretation der Quantenmechanik gehandelt. Aber durchaus nicht alle Wissenschaftler fanden sich mit ihr ab. Der amerikanische Physiker David Bohm setzte ihr in den fünfziger Jahren eine eigene Erweiterung entgegen, welche die Grundsätze der klassischen Physik retten sollte. Und im selben Jahrzehnt legte ein anderer amerikanischer Physiker, Hugh Everett III, in seiner Doktorarbeit eine weitere Interpretation vor. Er war damit, wie sich zeigen sollte, seiner Zeit weit voraus. Erst nach seinem Tod 1982 breitete sich die von ihm entwickelte "Viele Welten"-Theorie zügig aus.
Hugh Everett ist, wie Peter Byrne in seiner überzeugenden Biographie dieses Physikers schreibt, gleichermaßen ein genialer Forscher und eine tragische Gestalt gewesen. Mit seiner eigenwilligen Interpretation der Quantenmechanik, die bei seinem Doktorvater John Archibald Wheeler an der Princeton University zunächst auf großes Wohlwollen stieß und dann trotzdem als Dissertation fast bis zur Unkenntlichkeit gekürzt wurde, bewegte sich Everett eigentlich an der vordersten Forschungsfront. Gleichwohl gab er die Beschäftigung mit der Quantenmechanik rasch wieder auf und wurde Militärberater. Er entwickelte Verfahren zur Optimierung von Atomkriegen - soll heißen, er berechnete mit raffinierten Programmen, wie man mit möglichst geringem Aufwand zu möglichst vielen Toten kommt.
Als sich Everett später als Managementberater selbständig machte - wobei er seine Programme weiterverwerten konnte -, begann sein anfangs strahlendes Licht zu verblassen. Kaufmännische Fähigkeiten waren dem Physiker offenbar fremd, und so führten ihn seine Geschäfte schließlich ins Aus. Zudem hatte er sein Leben nach und nach durch exzessives Rauchen und Trinken ruiniert, Depressionen stellten sich ein. Seine Tochter nahm sich später das Leben und schrieb in ihrem Abschiedsbrief: "Bitte verstreut mich über ein schönes Fleckchen Wasser ... oder in den Müll, vielleicht ende ich dann in der richtigen parallelen Welt und begegne dort Daddy."
Parallele Welten außerhalb unseres beobachtbaren Universums - Everett hatte Derartiges überhaupt nicht im Sinn, als er seine Interpretation ausarbeitete. Es wollte ihm einfach nicht einleuchten, dass ein Beobachter durch seine Messung auf das beobachtete Objekt Einfluss nehmen sollte. Es musste in seinen Augen eine Möglichkeit geben, die Wellenfunktion vor dem Kollaps zu bewahren. Everetts Lösung leuchtete ein: Der Beobachter muss in der Wellenfunktion selbst enthalten sein, das heißt, er betrachtet das System von innen. Das Universum insgesamt ist also quantenmechanisch zu beschreiben; und alle möglichen Messergebnisse, die in der Wellenfunktion stecken, sind tatsächlich verwirklicht. Wenn das aber gelten soll, das Elektron also wirklich an jedem Ort der Elektronenwolke - wenngleich mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten - existiert, dann geht das nur, wenn jede der Lösungen in einem eigenen Universum verwirklicht wird.
Der Autor schildert, in welche Nöte Wheeler als Doktorvater von Everett geriet. Einerseits leuchteten ihm die Herleitungen ein, und außerdem zeichnete sich damals schon ab, dass die Quantenphysik immer wichtiger für das Verständnis des frühen Universums würde. Everetts Interpretation schien auf diesem Weg zu liegen. Doch wollte sich Wheeler nicht gegen den von ihm abgöttisch verehrten Bohr stellen. Deshalb zwang er Everett zu einer Kurzversion, die nun allerdings keine Überzeugungskraft mehr hatte. Als sie 1957 erschien, wurde sie nur von wenigen Physikern ernst genommen. Weshalb sich Everett dann - mit klinischer Kälte, wie Byrne zu Recht festhält -, den Simulationen von Atomkriegen zuwandte. Es war die Zeit des Kalten Krieges, als in den Vereinigten Staaten schon für verdächtig gehalten wurde, wer sich nur mit einem Kommunisten unterhielt. Der Biograph versteht es, diesen Hintergrund präsent zu halten.
Auch auf die spätere Entwicklung der "Viele Welten"-Theorie geht er ausführlich ein. 1967 stieß Bryce DeWitt auf Everetts Arbeit, 1973 fädelt er den Druck ihrer ursprünglichen Langfassung ein. Und nun wurde das Multiversum doch noch salonfähig. Everett selbst hat nur noch die ersten Debatten über seine Interpretation der Quantenmechanik mitbekommen. Die vorliegende Biographie könnte man als verspäteten pietätvollen Nachruf bezeichnen - wenn sie nicht leider von Druckfehlern, Wortlücken und verstümmelten Sätzen wimmelte, die dem Verlag anzulasten sind.
GÜNTER PAUL
Peter Byrne: "Viele Welten". Hugh Everett III. Ein Familiendrama zwischen Kaltem Krieg und Quantenphysik.
Aus dem Englischen von Anita Ehlers. Springer Verlag, Berlin 2012. 552 S., geb., 29,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Interessiert hat Rezensent Günter Paul Peter Byrnes nun unter dem Titel "Viele Welten" erschienene Biografie des amerikanischen Physikers Hugh Everett III gelesen. Der Kritiker erfährt hier, dass Everetts einleuchtende "Viele-Welten-Interpretation" der Quantenmechanik deshalb erst spät gewürdigt wurde, da ihn sein Doktorvater John Archibald Wheeler trotz anfänglicher Begeisterung aus Verehrung für Niels Bohr zwang, seine Dissertation in einer wenig überzeugenden Kurzversion zu veröffentlichen. Zugleich erlebt der Rezensent Everett als ebenso geniale wie tragische Figur: Als Militärberater entwickelte er Verfahren zur Optimierung von Atomkriegen; privat ruinierte er sich nicht nur durch exzessives Trinken und Rauchen, sondern litt auch unter Depressionen. Auch im Hinblick auf die Schilderung historischer und wissenschaftlicher Hintergründe erscheint dem Kritiker diese Biografie als sehr lesenswert; leider muss er allerdings feststellen, dass der Verlag für eine Vielzahl von "Druckfehlern, Wortlücken und verstümmelten Sätzen" verantwortlich ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Mit seinem Buch hat Peter Byrne einen bedeutenden (und überfälligen) Beitrag zum Verständnis der Theorie von Hugh Everett III, ihrer Entstehungsgeschichte und den Folgen geleistet. Zentral ist dabei die profunde Darstellung des zwiespältigen Charakters ihres Schöpfers im Konflikt mit den physikalischen Autoritäten seiner Zeit, denen er keinerlei Respekt zollte. Der Autor hat sich für sein Werk viele Jahre Zeit genommen und war in Kontakt mit allen relevanten Zeitzeugen und Fachleuten. Das Ergebnis ist ein fast 550 Seiten starkes Buch auf hohem fachlichen Niveau, das überraschend flüssig und verständlich geschrieben ist und sicher große Beachtung finden wird.
Spektrum.de
Stimmen zur Originalausgabe:
"Peter Byrnes akribisch recherchierte Biographie bietet einen detailierten und intimen Blick auf eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Physik und Mathematik des 20. Jahrhunderts... Eine beeindruckende und längst überfällige Biographie."-- Ian T. Durham, The Quantum Times
"Dieses Buch besitzt das Potential die richtungsweisende Biographie von einem der scharfsinnigsten Köpfe des 20. Jahrhunderts zu werden. " David Deutsch FRS, Oxford University
"[Byrnes Erzählung] sollte jeden Studenten der Physik des 20. Jahrhunderts faszinieren. Ebenso ist es eine wertvolle Quelle für jeden, der über die Gesamtausbildung von Wissenschaftlern und den Einfluss, den eingeschränkte wissenschaftliche Denkweisen auf Wissenschaftler selbst und die Welt als Ganzes haben können, beunruhigt ist." Adrian Kent, University of Cambridge
Spektrum.de
Stimmen zur Originalausgabe:
"Peter Byrnes akribisch recherchierte Biographie bietet einen detailierten und intimen Blick auf eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Physik und Mathematik des 20. Jahrhunderts... Eine beeindruckende und längst überfällige Biographie."-- Ian T. Durham, The Quantum Times
"Dieses Buch besitzt das Potential die richtungsweisende Biographie von einem der scharfsinnigsten Köpfe des 20. Jahrhunderts zu werden. " David Deutsch FRS, Oxford University
"[Byrnes Erzählung] sollte jeden Studenten der Physik des 20. Jahrhunderts faszinieren. Ebenso ist es eine wertvolle Quelle für jeden, der über die Gesamtausbildung von Wissenschaftlern und den Einfluss, den eingeschränkte wissenschaftliche Denkweisen auf Wissenschaftler selbst und die Welt als Ganzes haben können, beunruhigt ist." Adrian Kent, University of Cambridge