Dieser Band vereinigt Beiträge aus dem sechsten Workshop, den das Institut für Institutionelle und Sozial-Ökonomie an der Universität Bremen im Jahr 1999 durchgeführt hat.
Noch immer sind die Chancen, Macht und Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen, zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt. Auch in der Kommunalpolitik sind Frauen nicht ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprechend vertreten. In Heidelberg hat deshalb die Oberbürgermeisterin Beate Weber durch die Schaffung von "Zukunftswerkstätten" versucht, Frauen ein Forum zu bieten, um ihre Belange stärker in den kommunalpolitischen Entscheidungsprozess einzuspeisen.
Katharina Katt untersucht in ihrer fundierten empirischen Untersuchung die Bedingungen, unter denen sich Frauen entweder weiterhin in den Zukunftswerkstätten beteiligen oder ihre Mitwirkung eingestellt h aben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beschreibung des Sozialprofils dieser Frauen.
Die Arbeit, über die der renommierte Politologe Prof. Dr. Klaus von Beyme schreibt: "Es handelt sich um Frauenforschung, die nicht nur voluntaristisch auftritt, sondern auf der Höhe der Diskussion in den Sozialwissenschaften ist", leistet einen wichtigen Beitrag zur Partizipationsforschung auf kommunaler Ebene. Aufgrund der genauen Analyse der das Engagement in den Zukunftswerkstätten hemmenden oder fördernden Faktoren ist das Werk nicht nur für PolitologInnen interessant, sondern auch für KommunalpolitikerInnen, Frauenbeauftragte oder interessierte BürgerInnen ein Gewinn, denen eine stärkere politische Betätigung von Frauen am Herzen liegt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Noch immer sind die Chancen, Macht und Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen, zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt. Auch in der Kommunalpolitik sind Frauen nicht ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprechend vertreten. In Heidelberg hat deshalb die Oberbürgermeisterin Beate Weber durch die Schaffung von "Zukunftswerkstätten" versucht, Frauen ein Forum zu bieten, um ihre Belange stärker in den kommunalpolitischen Entscheidungsprozess einzuspeisen.
Katharina Katt untersucht in ihrer fundierten empirischen Untersuchung die Bedingungen, unter denen sich Frauen entweder weiterhin in den Zukunftswerkstätten beteiligen oder ihre Mitwirkung eingestellt h aben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beschreibung des Sozialprofils dieser Frauen.
Die Arbeit, über die der renommierte Politologe Prof. Dr. Klaus von Beyme schreibt: "Es handelt sich um Frauenforschung, die nicht nur voluntaristisch auftritt, sondern auf der Höhe der Diskussion in den Sozialwissenschaften ist", leistet einen wichtigen Beitrag zur Partizipationsforschung auf kommunaler Ebene. Aufgrund der genauen Analyse der das Engagement in den Zukunftswerkstätten hemmenden oder fördernden Faktoren ist das Werk nicht nur für PolitologInnen interessant, sondern auch für KommunalpolitikerInnen, Frauenbeauftragte oder interessierte BürgerInnen ein Gewinn, denen eine stärkere politische Betätigung von Frauen am Herzen liegt.
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