Ostdeutsche, Westdeutsche, Eingewanderte, Alteingesessene - das vereinte Deutschland hat viele Geschichten. Aber nicht alle werden erzählt. Migrationsforschung und den gesellschaftspolitischen Erinnerungsdiskurs zu verbinden und auf Leerstellen zu untersuchen - davon handelt dieses Buch. Es ist der bisher vernachlässigte Versuch, die Sichtweisen von Eingewanderten aus Ost und West, die kaum Eingang in Gedenkfeierlichkeiten, Geschichtsbücher und kollektives Gedächtnis gefunden haben, in ein neues, inklusives Narrativ des "Deutschseins" einzubinden.
Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen diskutieren Fragen von Teilhabe und Ausschluss, von Identität und gesellschaftlichem Zusammenhalt: interdisziplinär, politisch und praktisch.
Es geht darum, "Erinnerungskultur" in "Erinnerungspolitik" zu überführen und zu einem Feld der Auseinandersetzung um Partizipation(-smöglichkeiten) marginalisierter Gruppen zu machen.
Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen diskutieren Fragen von Teilhabe und Ausschluss, von Identität und gesellschaftlichem Zusammenhalt: interdisziplinär, politisch und praktisch.
Es geht darum, "Erinnerungskultur" in "Erinnerungspolitik" zu überführen und zu einem Feld der Auseinandersetzung um Partizipation(-smöglichkeiten) marginalisierter Gruppen zu machen.