Liebe geht ihre eigenen Wege ... Die Vielleicht-Serie von Adaja Kingsley sprengt auf herzzerreißende Art klassische Rollenbilder. Hauptfigur Josefine, die sich eher maskulin fühlt, entführt die Lesenden in ihre Welt aus vielen Vielleicht, hinein in eine turbulente Dreieckskonstellation und eine unkonventionelle Liebe. Von ihrem Date versetzt, trifft Josi auf einen geheimnisvollen Fremden, der behauptet, der Schauspieler Gregor Adam zu sein. Sie lässt sich auf einen nächtlichen Streifzug mit ihm ein und genießt jede Sekunde in seiner Nähe. Einvernehmlich beschließen sie, auf einen One-Night-Stand zu verzichten und Freunde zu werden. Um ihr Abkommen nicht zu gefährden, stellen Josi und Gregor drei Regeln auf: keine Lügen, kein Sex, keiner schließt den anderen aus. Josi genießt die Freundschaft auf Distanz mit dem angehenden Weltstar und hält via Nachrichten und Telefonaten Kontakt zu ihm. Als ihr Geburtstag näher rückt, lädt Gregor sie nach Paris ein. Josi nimmt die Einladung an, obwohl ihr klar ist, dass diese Reise in einem emotionalen Desaster enden kann, denn ihre Freundschaft geht längst tiefer als beabsichtigt ...