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"Ich muss wieder ich selbst werden." Wie aber geht das, wenn man nicht weiß, wer man eigentlich ist? Eine Kleinstadt im Schwarzwald, Ende der 90er Jahre. Sascha steht kurz vor dem Abitur, meint, in Yasmina die große Liebe gefunden zu haben, alles scheint möglich. Doch langsam verwandelt sich die Gegenwart, die von hoffnungsfrohen Zukunftsplänen bestimmt ist, in einen Alptraum: Seine Freunde, mit denen er regelmäßig Marihuana raucht, nehmen immer härtere Drogen, die anfänglich entspannenden Trips werden nach und nach zu Horrorerlebnissen, und Yasmina erweist sich als krankhaft magersüchtig...…mehr

Produktbeschreibung
"Ich muss wieder ich selbst werden." Wie aber geht
das, wenn man nicht weiß, wer man eigentlich ist?
Eine Kleinstadt im Schwarzwald, Ende der 90er Jahre. Sascha steht kurz vor dem Abitur, meint, in Yasmina die große Liebe gefunden zu haben, alles scheint möglich. Doch langsam verwandelt sich die Gegenwart, die von hoffnungsfrohen Zukunftsplänen bestimmt ist, in einen Alptraum: Seine Freunde, mit denen er regelmäßig Marihuana raucht, nehmen immer härtere Drogen, die anfänglich entspannenden Trips werden nach und nach zu Horrorerlebnissen, und Yasmina erweist sich als krankhaft magersüchtig... Nach seinem viel beachteten Buchdebüt "Insekt" legt Sascha Hommer, 1979 geboren und Herausgeber des Magazins "Orang", eine autobiografische Comic-Erzählung vor. Wie Chester Browns "Fuck", an das die feinstrichigen Zeichnungen und die lakonische, alles andere als sensationslüsterne Beschreibung der Psyche eines orientierungslosen Jugendlichen erinnern, ist "Vier Augen" zugleich das mitunter verstörende Porträt einer Generation.
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Autorenporträt
Nach seinem viel beachteten Buchdebüt "Insekt" legt Sascha Hommer, 1979 geboren und Herausgeber des Magazins "Orang", eine autobiografische Comic-Erzählung vor. Wie Chester Browns "Fuck", an das die feinstrichigen Zeichnungen und die lakonische, alles andere als sensationslüsterne Beschreibung der Psyche eines orientierungslosen Jugendlichen erinnern, ist "Vier Augen" zugleich das mitunter verstörende Porträt einer Generation.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der hier rezensierende Thomas von Steinaecker findet diesen zweiten Band des jungen Comictalents Sascha Hommer zwar nicht wirklich gelungen, aber für sehr symptomatisch für den inhaltlichen Stillstand der vor ein paar Jahren noch äußerst vielversprechend wirkenden deutschen Graphic-Novel-Szene. Aber sie kommt in Steinaeckers Sicht einfach nicht aus ihren "Kinderschuhen" raus oder schlimmer noch: nicht aus der Pubertät: "brav" und "ironiefrei" erzähle Hommer von seinen Drogenerfahrungen in der Provinz - und kommt auch nicht darüber hinaus, was "gute Jugendliteratur" sonst leistet. Lediglich den Schluss seiner Erzählung findet Steinaecker "raffiniert" und damit auch überraschend.

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