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Das letzte Buch des brillanten Biographen und Oxfordprofessors umfaßt vier Essays, die aus Vorträgen entstanden sind, die der Gelehrte zwischen 1982 und 1985 an der Library of Congress in Washington hielt. Richard Ellmann (1918-1987), der sich mit diesen vier die Literatur des Jahrhunderts prägenden Autoren intensiv beschäftigt hat, wendet sich hier in konziser, witziger und wohlfundierter Analyse neuen Aspekten der Werk- und Lebensgeschichte von Wilde, Yeats, Joyce und Beckett zu. Anhand neu entdeckter Dokumente und aufgrund von Gesprächen, die er selbst mit Angehörigen und Bezugspersonen der…mehr

Produktbeschreibung
Das letzte Buch des brillanten Biographen und Oxfordprofessors umfaßt vier Essays, die aus Vorträgen entstanden sind, die der Gelehrte zwischen 1982 und 1985 an der Library of Congress in Washington hielt. Richard Ellmann (1918-1987), der sich mit diesen vier die Literatur des Jahrhunderts prägenden Autoren intensiv beschäftigt hat, wendet sich hier in konziser, witziger und wohlfundierter Analyse neuen Aspekten der Werk- und Lebensgeschichte von Wilde, Yeats, Joyce und Beckett zu. Anhand neu entdeckter Dokumente und aufgrund von Gesprächen, die er selbst mit Angehörigen und Bezugspersonen der Autoren führte, legt Ellmann ebenso furchtlos wie behutsam bisher weitgehend ungelüftete Geheimnisse der Dichterpsyche im Spannungsfeld sexueller, religiöser und existentieller Nöte bloß. Wildes Beschäftigung mit dem Gedanken an eine Konversion zum Katholizismus, Yeats'"Verjüngungs-Operation" und ihre Auswirkung auf sein dichterisches Schaffen, Joyce' erotisch-mystische "schwarze Messe", Becketts Todessehnsucht und Schreckensfeuer - Ellmann versucht zu deuten, indem er eindringlich beschreibt, zitiert und das Werk der Dichter nie aus den Augen verliert.