Der böhmische Ethnologe Dr. Alfred Mansfeld (1870-1932) beschreibt im vorliegenden Band seine Zeit unter den Crossflussnegern Kameruns von 1904-07. Neben Percy Amaury Talbot lieferte er als einer der Ersten eine ausführliche Studie über die Lebenswelt der dortigen Menschen. Er wurde sogar Mitglied der Ekpe-Gesellschaft ("ewi-ngbe") und versuchte, diese so in den administrativen Ablauf einzugliedern. In kürzester Zeit konnte er ein System von Vertrauen und Stabilität in der Region etablieren, welches unter der Bezeichnung "System Mansfeld" in die Geschichtsbücher einging.
Die expressiven und aggressiv anmutenden Masken der Ejagham lösen noch heute bei vielen Betrachtern und Betrachterinnen ein Schaudern aus; Sammlern und Missionaren vergangener Tage galten sie als Inbegriff des Bösen. Nur wenige wissen um die tiefere Bedeutung dieser gewaltigen Masken, die - in Afrika einmalig - mit menschlicher oder tierischer Haut überzogen sind. Um die Herstellung der Tanzaufsätze ranken sich einige Mythen. Mansfeld schreibt dazu: "Früher hat man angeblich Sklavenhaut oder Haut gefallener Feinde benutzt."
Der Band ist illustriert mit 165 S/W-Abbildungen und 32 S/W-Tafeln.
Nachdruck der Originalauflage von 1908.
Die expressiven und aggressiv anmutenden Masken der Ejagham lösen noch heute bei vielen Betrachtern und Betrachterinnen ein Schaudern aus; Sammlern und Missionaren vergangener Tage galten sie als Inbegriff des Bösen. Nur wenige wissen um die tiefere Bedeutung dieser gewaltigen Masken, die - in Afrika einmalig - mit menschlicher oder tierischer Haut überzogen sind. Um die Herstellung der Tanzaufsätze ranken sich einige Mythen. Mansfeld schreibt dazu: "Früher hat man angeblich Sklavenhaut oder Haut gefallener Feinde benutzt."
Der Band ist illustriert mit 165 S/W-Abbildungen und 32 S/W-Tafeln.
Nachdruck der Originalauflage von 1908.