Über Sehnsucht, Freundschaft, Vertrauen und Meerschweinchen - Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis
VIRGIL ist schüchtern und fühlt sich in seiner lauten Familie komplett fehl am Platz. VALENCIA ist taub, intelligent und schrecklich einsam. KAORI ist eine Lebensberaterin mit hellseherischen Fähigkeiten und ihrer kleinen Schwester GEN im Schlepptau. Und da ist CHET, eine wahre Plage für die anderen Kinder. Nein, Freunde sind sie nicht, zumindest nicht bis zu dem Tag, als CHET VIRGIL und sein Meerschweinchen GULLIVER angreift und die beiden in einem alten Brunnen feststecken. Was für ein Unglück! Oder was für ein Glück! Denn das führt zu einer beispiellosen Suchaktion von VALENCIA, KAORI und GEN. Mit Glück, Köpfchen und Mut - und einer kleinen Hilfe vom Universum natürlich - werden ein Junge gerettet, ein Bully in seine Schranken gewiesen und Freundschaften geschmiedet.
VIRGIL ist schüchtern und fühlt sich in seiner lauten Familie komplett fehl am Platz. VALENCIA ist taub, intelligent und schrecklich einsam. KAORI ist eine Lebensberaterin mit hellseherischen Fähigkeiten und ihrer kleinen Schwester GEN im Schlepptau. Und da ist CHET, eine wahre Plage für die anderen Kinder. Nein, Freunde sind sie nicht, zumindest nicht bis zu dem Tag, als CHET VIRGIL und sein Meerschweinchen GULLIVER angreift und die beiden in einem alten Brunnen feststecken. Was für ein Unglück! Oder was für ein Glück! Denn das führt zu einer beispiellosen Suchaktion von VALENCIA, KAORI und GEN. Mit Glück, Köpfchen und Mut - und einer kleinen Hilfe vom Universum natürlich - werden ein Junge gerettet, ein Bully in seine Schranken gewiesen und Freundschaften geschmiedet.
Überzeugend konstruiert und großartig miteinander verwoben, hat jede Figur ihre eigene Stimme und Geschichte.Mit viel Feingefühl und Respekt ist daraus eine fesselnde Erzählung entstanden, die lange nachklingt. Deutscher Jugendliteraturpreis 20191018
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Was das Thema Mobbing angeht, kann Erin Entrada Kelly aus ihren persönlichen Erfahrungen schöpfen, weiß Rezensentin Hilde Elisabeth Menzel. Als Mädchen wurde die Autorin, deren Mutter von den Philippinen kommt, nämlich oftmals wegen ihres fremdartigen Aussehens gehänselt. Ähnlich wie ihr ergeht es auch dem elfjährigen Virgil und seiner Flamme Valencia, erzählt Menzel. Sie beide werden vom Scheusal Chet gemobbt und haben als Folge mit Albträumen und Einsamkeit zu kämpfen, lesen wir. Zum Showdown kommt es als Virgil seinen Kontrahenten im Wald trifft und dieser Virgils Rucksack in den Brunnen wirft, obwohl darin das Meerschweinchen Gulliver sitzt. Am Ende wendet sich jedoch alles zum Guten, erzählt Menzel: Gulliver lebt, Virgil wird gerettet, vier ganz unterschiedliche Personen treffen aufeinander und es entsteht eine zarte Verbindung zwischen ihnen. Dieses Zusammentreffen und diese Verbindung schildert die Autorin mit viel Einfühlungsvermögen. Eine aufregende, lustige und berührende Geschichte, so die überzeugte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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