Normalerweise hege ich eine große Abneigung gegen jegliche typische Jugendromane, die Leseprobe von „Viermal Paradies und zurück“ hatte mich jedoch unerwartet gut angesprochen und genauso ging es mir mit dem gesamten Roman.
Die Geschichte der vier Teenager ist in vier Teile aufgeteilt- pro Teenager
einen. Diese Aufteilung finde ich gut gewählt und passt gut zu der Geschichte der vier…mehrNormalerweise hege ich eine große Abneigung gegen jegliche typische Jugendromane, die Leseprobe von „Viermal Paradies und zurück“ hatte mich jedoch unerwartet gut angesprochen und genauso ging es mir mit dem gesamten Roman.
Die Geschichte der vier Teenager ist in vier Teile aufgeteilt- pro Teenager einen. Diese Aufteilung finde ich gut gewählt und passt gut zu der Geschichte der vier Jugendlichen.
In dem Resort „Paradies“ treffen die vier Teenager aufeinander, jedoch wird zunächst nicht deutlich, wie sich die Geschichte weiter entwickelt und in welchem Zusammenhang die vier Personen zueinander stehen.
Jena ist, nach meiner Meinung, ein ganz besonderes Mädchen. Sie sammelt Zitate und schwärmt von einem Jungen, der keine Interesse an ihr zeigt. Auf das „Paradies“ freut sie sich zunächst gar nicht, da Skye, die Tochter der besten Freundin ihrer Mutter, ebenfalls im Paradies ist und die zwei sich noch nie besonders gut verstanden haben. Als sie im Paradies Dakota kennen lernt, der jedoch nur mit ihr rum macht und sie dann fallen lässt, ist Jena nur noch am Weinen.
Dakota, dessen Freundin bei einem Unfall gestorben ist und mit der es noch nie wirklich geklappt hat, ist ein ziemlicher Blödmann. Als seine Eltern ihn für die Ferien zu seinen verhassten Großeltern schickt, wird er sich bewusst, wie er sich benimmt und versucht diese Einstellung zu ändern. Geprägt wird diese Entscheidung durch Shasta, die er in der Zeit bei seinen Großeltern kennen lernt.
Skye ist Schauspielerin und leidet an Depressionen. Im Paradies hat sie ein Blatt mit seiner Selbstmorddrohung hinterlassen, die noch dort von Jena gelesen wird. Skyes Mutter erkennt die Depressionen ihrer Tochter nicht. Als Skye hinter den wahren Grund für den Tod ihres Vaters kommt, ändert sich auch für sie etwas.
Owen ist der Bruder von Dakota und führt einen Blog, auf dem er sich „Loser mit Laptop“ nennt und über sein Leben berichtet. Da er ständig am Laptop sitzt, schickt seine Mutter ihn auf eine Veranstaltung, die sich „Echtes Leben statt ReaLife“ nennt. Bereits nach einem Tag verschwindet Owen von der Veranstaltung um sich mit Jena zu treffen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt und auch die Geschichte finde ich interessant und besitzt viele Wendepunkte. Die Charakter durchlaufen im dem Buch verschiedene Phasen und entwickeln sich weiter. Alle haben vor, nach und während dem Aufenthalt im Paradies Erfahrungen gemacht, die sie weitergeführt haben und das Buch damit zu einem etwas anderen Erlebnis, das nicht nur oberflächlich die Probleme von Jugendlichen streift, sondern genauer auf sie eingeht.