Jessica will sich trennen – endlich. Von Marcus. Aber wie soll sie es ihm sagen? Sie fährt mit dem Zug nach Princeton und erlebt eine Überraschung. Marcus macht ihr einen Heiratsantrag. Wieso? Warum jetzt? Sie ist verwirrt, kann nicht gleich JA sagen und bittet um Bedenkzeit. In dieser Bedenkzeit
führt sie eine Art Tagebuch, das nur für Marcus bestimmt ist. Es beschreibt ihre Zweifel an der…mehrJessica will sich trennen – endlich. Von Marcus. Aber wie soll sie es ihm sagen? Sie fährt mit dem Zug nach Princeton und erlebt eine Überraschung. Marcus macht ihr einen Heiratsantrag. Wieso? Warum jetzt? Sie ist verwirrt, kann nicht gleich JA sagen und bittet um Bedenkzeit. In dieser Bedenkzeit führt sie eine Art Tagebuch, das nur für Marcus bestimmt ist. Es beschreibt ihre Zweifel an der Beziehung und die Gedanken, die sie sich macht – heiraten, nicht heiraten. Eigentlich fühlt sie sich mit Anfang Zwanzig noch zu jung. Doch wann ist der richtige Moment? Sie schreibt nicht nur darüber, sondern auch, wie sie um einen guten Job kämpft, denn von dem jetzigen Job kann sie nicht leben, obwohl sie ein abgeschlossenes Studium hat, schafft sie es nicht auf eigenen Beinen zu stehen. Und Marcus hat gerade angefangen zu studieren. Heiratet man in so einer Situation? Sie liebt und lebt in New York, er kann in der lauten schnellen Stadt nicht leben. Wo sollten sie leben? Sie lebt in einer WG, in einem Zimmer mit ihrer besten Freundin Hope und beschreibt den Alltag mit ihr, den lesbischen Mitbewohnerinnen und der Enge. Sie erzählt von den durchzechten Nächten, die nur ohne ihn gut sind. Und erfährt so einiges von ihm, was sie noch nicht wusste. Auch er hatte den Gedanken sich zu trennen, doch nun will er sie heiraten und für immer mit ihr durch das Leben gehen. FOREVER?
Das Buch erzählt die Geschichte von Jessica und ihrer Familie und ihren Freunden. Ihre Zweifel an der Liebe und der Beziehung, ihre Gedanken zur Heirat und der Zukunft. Es ist gut geschrieben und man kann sich schnell in die Geschichte einlesen. Viele Gedanken und Ängste wird der Leser aus dem eigenen Leben kennen. McCafferty beschreibt die Figuren mit einem Augenzwinkern und lässt immer genügend Platz für Humor. Jedoch fand ich die Ausdrücke (Fäkalsprache) manchmal zu übertrieben und völlig unnötig. Für ein Jugendbuch halte ich sie nicht angebracht.
Insgesamt ist es jedoch ein gelungenes Buch über Liebe, Freunde, Leben, Zukunft und Trennung.