Bildreichtum und Reduktion sind wichtige Bestandteile von Ingrid Wiltmanns Sprache. Spürbar ist der Einfluß des japanischen Haiku und die Sprachmystik des Alten Testaments. In sieben Kapiteln (Viertelgegenwart, Uferatem, Seelenlärm, War es einmal?, Herbstflackern, Wort um Wort, Traumsätze) nimmt die Autorin uns auf eine Zeitreise mit: Seelenlandschaften wechseln mit Landschaften der Wirklichkeit.