Ein Jahr hat sie gewartet. Doch die Polizei legte den Fall auf Eis.Emmas Freundin Nora wurde nun vor genau einem Jahr ermordet. Und leider hat sie eine Vermutung wieso. Nein. Sie weiß es sogar, weshalb es geschehen ist. Dass Nora alleine endete.Sobald Menschen, wie Emma und Nora, etwas berühren, was einem Toten gehört hat, sehen sie vor ihrem geistigem Auge die letzten vierundzwanzig Stunden, bevor diese Menschen starben. Je wichtiger der Gegenstand für die Person war, umso länger dauert die Vision. Selbst der Grabstein ist eine Quelle ihrer Visionen und den Erinnerungen der Toten. Da Nora nicht der einzige ungewöhnliche Fall war, findet Emma sich bald in den Katakomben von Paris wieder, um herauszufinden, was mit ihr geschah. Mithilfe ihres einzig gemeinsamen Freundes Connor verfolgt sie Noras Visionen, um an dem Ort anzukommen, an dem Nora ihr Leben lassen musste.