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" So habe ich mir gedacht anzufangen, Maaria: Die Welt spült die Menschen auseinander . . . "
. . . aber die Welt spült die Menschen auch zusammen: Nach jahrelanger Funkstille bekommt Petr Järvi Post von seinem Studienfreund Graham aus Irland. Graham lädt ihn ein, an einem außergewöhnlichen Wettbewerb teilzunehmen. Innerhalb des Jahres 2007 sollen die Teilnehmer die Erde entlang des Nullmeridians umrunden, von Greenwich nach Greenwich, zu Fuß und im Segelboot.
Mit zum Team der beiden Freunde gehören Grahams Frau Isla und
Petrs Bruder Kari aus Finnland. Im Lauf der Weltumrundung
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Produktbeschreibung
" So habe ich mir gedacht anzufangen, Maaria: Die Welt spült die Menschen auseinander . . . "

. . . aber die Welt spült die Menschen auch zusammen: Nach jahrelanger Funkstille bekommt Petr Järvi Post von seinem Studienfreund Graham aus Irland. Graham lädt ihn ein, an einem außergewöhnlichen Wettbewerb teilzunehmen. Innerhalb des Jahres 2007 sollen die Teilnehmer die Erde entlang des Nullmeridians umrunden, von Greenwich nach Greenwich, zu Fuß und im Segelboot.

Mit zum Team der beiden Freunde gehören Grahams Frau Isla und

Petrs Bruder Kari aus Finnland. Im Lauf der Weltumrundung verliert der Wettbewerb mehr und mehr an Bedeutung und die Spannungen zwischen den Reisenden nehmen zu. Während Graham immer eigensinniger wird und er und Isla sich voneinander entfernen,

kommen Isla und Kari sich näher - bis am Ende der Reise für jeden der vier die Welt auf dem Kopf steht.

Olli Jalonens Roman, der in Finnland ein großer Erfolg war und nominiert für den Finlandia Prize, ist eine tief greifende Reflexion über unsere Zeit, eine Reise hinaus in die Welt und in unser Innerstes. Seine Geschichte handelt von Freundschaft, Liebe, dem Verhältnis zwischen ungleichen Brüdern - und von dem Heim- und Fernweh, das jeder von uns spürt.
Autorenporträt
Olli Jalonen, 1954 in Helsinki geboren, studierte Sozialwissenschaften und hat viele Jahre in Schweden und Irland gelebt und gearbeitet. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren Finnlands. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Finlandia Prize (1990), und in verschiedene Sprachen übersetzt. Vierzehn Knoten bis Greenwich ist sein erstes Buch, das auf Deutsch erscheint. Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor, Übersetzer, Lektor und Herausgeber in Espoo, Finnland. 1997 erhielt er das Münchner Literaturstipendium für Übersetzung, 2001 den Staatlichen finnischen Übersetzerpreis. 2009 erschien sein erster Roman, Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels, bei mare.
Rezensionen
"Ein Roman, auf dessen Seiten eine komplette, originelle Welt entsteht."
Uusimaa

"Hat das Zeug zu einem Klassiker."
Pohjolan Sanomat

"Diesmal hat Jalonen ein Buch geschrieben, das neben vielem anderen eine spannende Reiseerzählung ist und dazu eine feinfühlige Geschichte über den Facettenreichtum zwischenmenschlicher Bindungen und über die Liebe."
Aamulehti

"Wäre Jalonen ein britischer Autor, würde ihm dieses Werk
weltweites Ansehen bringen."
Turun Sanomat

" Ein faszinierendes Gedankenspiel. Ein wunderbarer Roman,
der dank seiner Vielschichtigkeit sein Geheimnis wahrt."
Finnischer Rundfunk

Vierzehn Knoten bis Greenwich ist ein außergewöhnlich guter Roman. Als Vergleich fällt mir als Erstes Umberto Eco ein."
Turun Sanomat

"Jalonens kluge, ausdrucksstarke Sätze sind berückend. Ein großer Roman, wie man ihn selten lesen darf."
Kiiltomato

"Jalonens ironisches Zeitbild ist eine große künstlerische und
intellektuelle Leistung, die Anlass zu vielfältigen Deutungen gibt."
Helsingin Sanomat

Überhaupt öffnet der Roman die Räume. Wiederholt begegnen die Reisenden dem Fremden und Befremdlichen, das sich alsbald als Eigenes erweist.
Zu erobern gibt es für die Reisenden nichts außer sich selbst. Im Verlauf der Reise spielt der Wettbewerb denn auch eine immer geringfügigere Rolle. Die Dynamik der Gruppe aus drei Männern und einer Frau beansprucht die Aufmerksamkeit. Keiner kommt unverändert nach Greenwich zurück. Jalonen fängt die Entwicklung durch gekonntes polyperspektivisches Erzählen ein.

NZZ

Olli Jalonen erzählt, wie Menschen im Zeitalter der Globalisierung die Welt erleben, wenn sie auf jegliche moderne Technik verzichten. Ihre Wahrnehmung verändert sich und kontrastiert mit der medialen Aufbereitung dieses Abenteuers. Erzählt wird diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven in Form von Logbuch- und Tagebucheinträgen. Ein gut lesbarer und spannender Roman, der große Bilder erzeugt und mit einem dramatischen Ende aufwartet.
rbb
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Sanomat

Überhaupt öffnet der Roman die Räume. Wiederholt begegnen die Reisenden dem Fremden und Befremdlichen, das sich alsbald als Eigenes erweist.
Zu erobern gibt es für die Reisenden nichts außer sich selbst. Im Verlauf der Reise spielt der Wettbewerb denn auch eine immer geringfügigere Rolle. Die Dynamik der Gruppe aus drei Männern und einer Frau beansprucht die Aufmerksamkeit. Keiner kommt unverändert nach Greenwich zurück. Jalonen fängt die Entwicklung durch gekonntes polyperspektivisches Erzählen ein.

NZZ

Olli Jalonen erzählt, wie Menschen im Zeitalter der Globalisierung die Welt erleben, wenn sie auf jegliche moderne Technik verzichten. Ihre Wahrnehmung verändert sich und kontrastiert mit der medialen Aufbereitung dieses Abenteuers. Erzählt wird diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven in Form von Logbuch- und Tagebucheinträgen. Ein gut lesbarer und spannender Roman, der große Bilder erzeugt und mit einem dramatischen Ende aufwartet.
rbb