Vierzeiler (Schnaderhüpfel) und gesungene Tanzverse sind kein ausschließlich alpenländisches Phänomen, sondern in allen deutschen Liedlandschaften belegt; sie sind eine sozialkritische und zwischenmenschliche Kommunikationsform von erstaunlicher Intensität und damit eine 'aufregende' kulturhistorische Quelle für die Zeit seit dem späten 18. Jahrhundert. Die 'betroffenen' Mägde und Knechte 'interpretieren' hier ihre traditionsgebundene Welt. Nach Themenbereichen aufgeschlüsselte Typen offenbaren den Reichtum der bisher weitgehend unbeachteten mündlichen Überlieferung nach den Quellen des Deutschen Volksliedarchivs; eine exemplarische Analyse (Walter Deutsch, Wien) erschließt die Melodienvielfalt.
"...die großartige Arbeit von Holzapfel øgibt! einen Abschlußbericht über die Vierzeiler im Material des DVA...øWir sollten! sehr dankbar sein für dieses grundlegende Werk, dem eine große Verbreitung in den Kreisen der Sänger und Volksliedpfleger zu wünschen wäre." (Ernst Schusser, Jahrbuch für Volksliedforschung)
"Dieses große Werk kann man nur mit Respekt genießen, benützen und sich glücklich schätzen, daß es Otto Holzapfel gelungen ist, dieses kaum zu überschauende poetisch-musikalische Feld in einer überzeugenden Form darzustellen." (Maria Walcher, Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes)
"Dieses große Werk kann man nur mit Respekt genießen, benützen und sich glücklich schätzen, daß es Otto Holzapfel gelungen ist, dieses kaum zu überschauende poetisch-musikalische Feld in einer überzeugenden Form darzustellen." (Maria Walcher, Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes)