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Gerhard Feldbauer schildert Vorgeschichte und Verlauf des Krieges, die internationale Solidarität mit Vietnam, den Widerstand in der US-Army, der vor allem von schwarzen Soldaten ausging, sowie die militärische Hilfe insbesondere der UdSSR, ohne die der Sieg der Befreiungsbewegung nur schwer möglich gewesen wäre. Den Ausschlag gab allerdings der Widerstandswille des vietnamesischen Volkes selbst. Er wurzelte in den Traditionen nationalen und antikolonialen Widerstandes, die der legendäre Ho Chi Minh zu mobilisieren verstand. Seine Bedeutung zeigte sich fast noch mehr nach seinem Tod. Denn als…mehr

Produktbeschreibung
Gerhard Feldbauer schildert Vorgeschichte und Verlauf des Krieges, die internationale Solidarität mit Vietnam, den Widerstand in der US-Army, der vor allem von schwarzen Soldaten ausging, sowie die militärische Hilfe insbesondere der UdSSR, ohne die der Sieg der Befreiungsbewegung nur schwer möglich gewesen wäre. Den Ausschlag gab allerdings der Widerstandswille des vietnamesischen Volkes selbst. Er wurzelte in den Traditionen nationalen und antikolonialen Widerstandes, die der legendäre Ho Chi Minh zu mobilisieren verstand. Seine Bedeutung zeigte sich fast noch mehr nach seinem Tod. Denn als er 1969 verstarb, hinterließ er nicht, worauf vielfach spekuliert wurde, ein Vakuum, sondern eine kollektive politische Führung und eine Bevölkerung, in deren Mehrheit das Streben nach Unabhängigkeit tief verwurzelt war. Nicht unerwähnt bleiben die US-Kriegsverbrechen, für die dasjenige von My Lai im Mai 1968 zum Synonym wurde.
Autorenporträt
Gerhard Feldbauer, Dr. phil., *1933. Habilitierte sich in italienischer Geschichte. War langjähriger Pressekorrespondent in Italien und Vietnam. Ist heute als freiberuflicher Publizist tätig. Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel, bei PapyRossa u.a. 'Wie Italien unter die Räuber fiel. Und wie die Linke nur schwer mit ihnen fertig wurde'.