Vorwort Die Erfolge früher Computersysteme der Hersteller Apple (LisaundMaclntosh),Atari(STusw.)oodCommodore(Amiga), auch im professionellen Bereich, beruhen ganz sicher zum Teil auf deren einfacher Bedienbarkeil mit Hilfe grafischer Betriebssystemoberflächen. Auch der außergewöhnlich große Anklang, den die Version 3.0 von MS-Windows direkt nach ihrer Vorstellung im Jahre 1990 fand, bestätigt diese Annahme. Der Ruf innerhalb der DOS-Welt nach einer ähnlichen Oberflä che wurde deshalb schon bald nach Einführung des IBM PCs und seines Betriebssystems MS-/PC-005 im Jahre 1981laut und führte zu der Einsicht, daß man auch D05-Anwendern nicht länger eine solche angenehme Arbeitsoberfläche vorent halten dürfe. Dasamerikanische Unternehmen Microsoft-auch Hersteller des Betriebssystems MS-OOS und zahlreicher professioneller Anwenderprogramme für den Personal Computer -hat aus dieser Einsichtheraus bereits gegen Ende 1982 begonnen, eine grafische Benutzeroberfläche, die geräteooabhängig arbeiten sollte, zu programmieren. Im November 1985 schließlich er schien die erste Endkunden-Version dieser Benutzeroberfläche auf dem amerikanischen Markt. Die Idee: Jeder Aktion, die mit dem Computer erledigt werden soll ( = task), wird ein eigener Bildschirmbereich, ein sog. Fenster zugewiesen. Daraus resul tiert der Name dieser Oberfläche: Windows. Gesteigerte Möglichkeiten der Personal Computer im Bereich des Arbeitsspeichers, der Festplattenspeicher und der Prozessorleistung haben eine ständige Anpassoog von MS Windows zur Folge gehabt, die bis zur Version 3.1 geführt hat. Als aktuelle Version wird sie in diesem Buch beschrieben.
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