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Orbán steht seit mehr als zwanzig Jahren an der Spitze seiner Partei. In Europa gibt es keinen zweiten Politiker, der sich so lange an der Spitze gehalten hat, obwohl er zwischendurch auch dramatische Wendungen erleben und Niederlagen einstecken musste. Außer der Politik sind in seinem Leben noch zwei Dinge sehr wichtig. An erster Stelle die Familie, seine Frau Anikó Lévai und die fünf Kinder. An zweiter Stelle Fußball. Orbán hat sein ganzes Leben lang Fußball gespielt. Orbán ist ein Mann des Kampfes. Ein Stürmer auf dem Sportplatz, im Wahlkampf, im politischen Tagesgeschäft. Doch im Gegensatz…mehr

Produktbeschreibung
Orbán steht seit mehr als zwanzig Jahren an der Spitze seiner Partei. In Europa gibt es keinen zweiten Politiker, der sich so lange an der Spitze gehalten hat, obwohl er zwischendurch auch dramatische Wendungen erleben und Niederlagen einstecken musste. Außer der Politik sind in seinem Leben noch zwei Dinge sehr wichtig. An erster Stelle die Familie, seine Frau Anikó Lévai und die fünf Kinder. An zweiter Stelle Fußball. Orbán hat sein ganzes Leben lang Fußball gespielt. Orbán ist ein Mann des Kampfes. Ein Stürmer auf dem Sportplatz, im Wahlkampf, im politischen Tagesgeschäft. Doch im Gegensatz zu zahlreichen anderen Politikern ist sein Ziel nicht nur die Macht selbst. Immer hatte er klare Ziele: Den Kommunismus zu stürzen. Mit dem Postkommunismus abzurechnen. Ungarn wieder auf die Beine zu stellen. Die von den Kommunisten zerschlagene Mittelschicht neu aufzubauen. Den Ungarn ihr Geschichtsbewusstsein und ihren Stolz zurückzugeben. Ein starkes, souveränes Land aufzubauen. Alles, was er tut, unterwirft er diesen Zielen. "Es gibt zwei Möglichkeiten, Orbán zu interpretieren. Als eine an alte Zeiten erinnernde Persönlichkeit, als letzten Boten einer - schon in die Seiten der Geschichtsbücher eingesperrten - politischen Auffassung, oder als einen Politiker, der über eine Zukunftsvision verfügt und seiner Zeit voraus ist. ... Welche Version ist die richtige? Die Antwort kenne ich nicht. Ich weiß nur eins: Ich hatte mehr als ein Jahr lang die Gelegenheit, aus nächster Nähe einen der interessantesten Politiker unserer Zeit zu beobachten." (Igor Janke)
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Autorenporträt
Der Autor, Igor Janke Polnischer Journalist. Gegenwärtig Präsident des unabhängigen Thinktanks des Freiheitsinstituts (Instytut Wolnosci), Leiter des politischen Blogportals salon24.pl. Vormals Chefredakteur der polnischen Presseagentur PAP und Mitarbeiter der BBC. Autor mehrerer Hundert Reportagen und Interviews. In einer Livesendung unterhielt er sich mit Barack Obama. Sein Buch über Viktor Orbán erntete in Polen und Ungarn beispiellosen Erfolg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Aus Versehen zeigt der Autor dem Rezensenten Viktor Orbán als den unduldsamen Machtpolitiker, der er ist. Wie konnte das passieren? Ganz einfach, meint Michael Frank einigermaßen entsetzt: Igor Janke stimmt mit dem hier Beschriebenen vollkommen überein. Näheres, d.h. Aufschlussreiches zu Orbáns inhaltlichen Konfliktpunkten (Nation, Kirche, Familie, Medien etc.) findet der Rezensent im Buch nicht. Das Wort Rechtsstaatlichkeit kann Frank im Buch gleich überhaupt nicht entdecken. Dass die zwei Jahre alte Biografie übersetzt werden musste, leuchtet dem Rezensenten nicht ein, zumal die Fassung auch noch "beschämend schlampig" daherkommt, wie Frank erklärt.

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