Erika Kronabitter legt mit Viktor nun den Mittelteil ihrer Roman-Trilogie vor. Nach Mona Liza (2007) kommt nun der Ehemann zu Wort, nachdem der Leser im ersten Teil der Sicht von Mona, der Frau, nachspüren konnte. Wie konnte das alles passieren? Dass eine Ehe allmählich unangenehm wird und schließlich ausartet. Dass die Frau in der Psychiatrie und der Mann im Gefängnis landet. Und was sagt eigentlich Kurzemann, der Kater, dazu? Oder das Kind? Erika Kronabitter pflegt das Spiel mit der Sprache, engagiert sich formal und nimmt sich dann wieder zurück, denn das Thema, das System, das System Ehe drängt sich in den Vordergrund. Launisch, prägnant, patriarchal.
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