Tove Ditlevsens letzter Roman - ihr literarisches Vermächtnis - gilt neben der »Kopenhagen-Trilogie« als ihr literarisches Meisterwerk.
»Die vielleicht spektakulärste Wiederentdeckung der letzten Jahre.« DER SPIEGEL
»Vilhelms Zimmer« ist Tove Ditlevsens literarisches Vermächtnis, der letzte Roman, den sie 1975 veröffentlichte. Er gilt neben der »Kopenhagen-Trilogie« als ihr Meisterwerk, wird als ihr kunstvollster und modernster Roman bezeichnet. Darin tauchen alle Themen auf, für die Ditlevsen steht: Sie erzählt die Geschichte einer Beziehung, die an Wildheit und Intensität kaum zu übertreffen ist, und vom hinreißenden Lebenswerk einer Frau und Künstlerin.
»Die vielleicht spektakulärste Wiederentdeckung der letzten Jahre.« DER SPIEGEL
»Vilhelms Zimmer« ist Tove Ditlevsens literarisches Vermächtnis, der letzte Roman, den sie 1975 veröffentlichte. Er gilt neben der »Kopenhagen-Trilogie« als ihr Meisterwerk, wird als ihr kunstvollster und modernster Roman bezeichnet. Darin tauchen alle Themen auf, für die Ditlevsen steht: Sie erzählt die Geschichte einer Beziehung, die an Wildheit und Intensität kaum zu übertreffen ist, und vom hinreißenden Lebenswerk einer Frau und Künstlerin.
»Es ist eine vollkommen phantastische, verwirrende, alptraumhafte, komplexe und zugleich auf unheimliche Weise schöne Erzählung über das Ende einer Liebe und eines ganzen Lebens.« rbb Radio 3 20241111
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Susan Vahabzadeh freut sich, dass im Zuge der umfassenden Tove-Ditlevsen-Renaissance nun auch deren letzter Roman auf Deutsch erscheint, der viele autobiografische Bezüge biete. Wie die Verfasserin steckt auch die Protagonistin Lise in einer unglücklichen vierten Ehe, bis Vilhelm sie für eine Jüngere verlässt und sie sich ihrem Nachbar Kurt zuwendet, der sie ziemlich einseitig begehrt, erfahren wir. Vahabzadeh findet hier eine sprachlich fast ein wenig sterile "postfeministische" Schilderung zwischen emotionaler Abhängigkeit, Psychiatrie und Beichte und freut sich, dass die Autorin zwischen Biografie und Fiktion mit diesem Text "das letzte Wort" behalten konnte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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