Die Publikation vermittelt einen Einblick in die vielfältige und ungewöhnliche Geschichte der Villa Clara Jacobstraße 25 im Leipziger Waldstraßenviertel. 1909 wurde sie nach Plänen des namhaften Leipziger Architekten Paul Lange errichtet. Zunächst war sie der Lebensmittelpunkt der Leipziger Unternehmerfamilie Reichel. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte der Umbau zu einem Mehrfamilienhaus. Nach 1945 bis 1990 wurden Gebäude und Garten als Kinderheim genutzt. Danach stand die Villa leer. Im Jahr 2003 fand sie einen neuen Besitzer, der sie aufwendig denkmalgerecht sanierte und nunmehr für seine Rechtsanwaltskanzlei, ein Modeatelier und Wohnräume nutzt.