"Dies ist die Geschichte eines Menschen, der von 1853 bis 1890 gelebt hat. Was ihm widerfahren ist, was er sagte und tat, ist keine Erfindung, sondern geschah. Er hieß Vincent van Gogh, war, sagt man, Künstler, womit heute im allgemeinen nicht viel gesagt wird. In diesem Falle sagt es ein Drama voll denkwürdiger Begebenheiten, Zeichen und Wunder. Das Stoffliche, obwohl erst vor dreißig Jahren abgelaufen, liegt hinter uns wie die Legende Georgs, des Drachentöters, und andere märchenhafte Dinge. Der Reiz dieses wie jedes gelungenen Stückes beruht auf der Bereitung des Stoffes, auf der Darstellung der Motive des Helden, warum er so handelte, und wie er sich und seine Idee dabei ausdrückte. Und auch dies ist im vorliegenden Falle keine Nachdichtung anderer Hand, sondern im wesentlichen eigenhändiges Werk des Helden, und damit rückt vollends das Stück aus dem Bereich des Gewohnten heraus. Er lebte das Drama und schrieb die Hauptzüge nieder und fügte überdies die Moral in Form von unzweideutigen Symbolen hinzu." [...]
Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Werk das Leben des großartigen niederländischen Meisters Vincent van Gogh.
Dieser erste von zwei Bänden beschreibt sein Leben und Schaffen, seine Familie von der Geburt van Gogh's bis zu seinem Tod.
Der zweite Band schildert van Gogh als Maler und ist mit 92 historischen Abbildungen nebst Bezeichnungen der Werke versehen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1922.
Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Werk das Leben des großartigen niederländischen Meisters Vincent van Gogh.
Dieser erste von zwei Bänden beschreibt sein Leben und Schaffen, seine Familie von der Geburt van Gogh's bis zu seinem Tod.
Der zweite Band schildert van Gogh als Maler und ist mit 92 historischen Abbildungen nebst Bezeichnungen der Werke versehen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1922.