• Buch mit Leinen-Einband

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Einem jungen Gitarristen und Journalisten bietet sich der große Deal und die Story seines Lebens: eine Million, wenn er beweisen kann, dass die 'Gibson Moderne', die legendärste Gitarre aller Zeiten, tatsächlich existiert hat. Auf seiner Suche begegnet er besessenen Musikliebhabern, leidenschaftlichen Sammlern, zwielichtigen Gestalten und sagenumwobenen Instrumenten. Eine faszinierende Reise quer durch Amerika und die goldenen Jahre von Blues und Rock.

Produktbeschreibung
Einem jungen Gitarristen und Journalisten bietet sich der große Deal und die Story seines Lebens: eine Million, wenn er beweisen kann, dass die 'Gibson Moderne', die legendärste Gitarre aller Zeiten, tatsächlich existiert hat. Auf seiner Suche begegnet er besessenen Musikliebhabern, leidenschaftlichen Sammlern, zwielichtigen Gestalten und sagenumwobenen Instrumenten. Eine faszinierende Reise quer durch Amerika und die goldenen Jahre von Blues und Rock.
Autorenporträt
Grégoire Hervier, geboren 1977 in Villeneuve-Saint-Georges, hat eine Schwäche für Rockmusik, Science-Fiction-Filme und Karate. ¿Vintage¿, in dem Fakten in eine raffinierte Erzählung hineinverwoben sind, ist sein dritter Roman.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.05.2019

NEUE TASCHENBÜCHER
Sehen
und Glauben
Manche Sammler gehen über Leichen für Raritäten, etwa für sagenhafte Exponate, die es vielleicht gar nicht gibt. Dass er auf einen solchen Fanatiker getroffen ist, merkt der Journalist und gescheiterte Musiker Thomas Dupré erst nach einer Weile. Da befindet er sich aber schon im Auftrag eines britischen Kenners auf der Suche nach der legendären E-Gitarre Gibson Moderne, dem Heiligen Gral der Rockmusikgeschichte, wenn man so will. In „Vintage“ gelingt dem Krimiautor Grégoire Hervier das Kunststück, Mythos und Musikgeschichte zu einem atemberaubenden, zugleich skurrilen Thriller zu verweben. Thomas begibt sich auf einen Roadtrip zu den Wurzeln des Rock’n’Roll, vom Delta Blues in Mississippi bis zum schottischen Landsitz von Gitarren-Gott Jimmy Page. Immer tiefer gerät er dabei in die Parallelwelt der Sammler, die zwischen Geheimnistuerei und Geprotze hin und hergerissen und bereit sind, ihre Schätze um jeden Preis zu beschützen. „Muss man sehen, um zu glauben, oder glauben, um zu sehen?“ Für Thomas wird die Frage existenziell und er hinterfragt nicht nur seinen Auftraggeber, sondern die Mythenbildung an sich. SOFIA GLASL
Grégoire Hervier: Vintage. Aus dem Französischen von Alexandra Baisch und Stefanie Jacobs. Diogenes Verlag, Zürich 2019. 400 Seiten, 13 Euro.
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