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»Wirbellose haben unzählige Methoden entwickelt, um sich zu schützen. Rückgratlose auch.«Menschen, die man allzu leicht übersieht, Tiere vor dem Aussterben, Puppen aus allerlei Weggeworfenem: Auf kunstvoll gebauten Schachteltheaterbühnen lässt Miriam H. Auer die Geschöpfe um ihr Leben tanzen.In den Hauptrollen:Ling aus dem Club »Venus Wonnen«, die biegsam genug ist, um für ihre Freier in Koffer zu kriechen, und nach einem Unfall das Zimmer 6 des Pflegeheims bezieht.Rita/Lita mit der Old-Hollywood-Figur, die Ling nicht immer wohlgesonnen war und ihr dennoch nicht von der Seite weicht -…mehr

Produktbeschreibung
»Wirbellose haben unzählige Methoden entwickelt, um sich zu schützen. Rückgratlose auch.«Menschen, die man allzu leicht übersieht, Tiere vor dem Aussterben, Puppen aus allerlei Weggeworfenem: Auf kunstvoll gebauten Schachteltheaterbühnen lässt Miriam H. Auer die Geschöpfe um ihr Leben tanzen.In den Hauptrollen:Ling aus dem Club »Venus Wonnen«, die biegsam genug ist, um für ihre Freier in Koffer zu kriechen, und nach einem Unfall das Zimmer 6 des Pflegeheims bezieht.Rita/Lita mit der Old-Hollywood-Figur, die Ling nicht immer wohlgesonnen war und ihr dennoch nicht von der Seite weicht - vielleicht, weil sie sich in den Fäden der Erinnerung verstrickt hat.Jens, der mit LKW »Elke« zwischen Wien und Reggio di Calabria Kunst transportiert, in Dragmars »Dragonbaby-Den« feiern geht, Zebras liebt und Ling lieber etwas vorspielt als sie aufzugeben.Zwischen Gegenwartskritik und Empowerment, Heavy Metal und Tandava, Tang-Poesie und Schopenhauer, sozialem Realismus und Kammerspiel, Schattentheater und frühem Animationsfilm ...
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Autorenporträt
Miriam Helga Auer, Dr. phil., geb. 1983, lebt in Kärnten und der Steiermark, schreibt neben Lyrik und ausgesprochen poetischer Prosa - für beides wurde sie vielfach ausgezeichnet - auch Songtexte sowie Lesedramen und lehrt an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. 2019 war Miriam Auer Finalistin beim Literarischen März in Darmstadt. Für ihre Arbeit an »Violent Dancing« erhielt sie 2018 den Theodor-Körner-Preis und das Writer-in-Residence-Stipendium der Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte in Meran. Mit »Zebraritäten« zählte sie 2017 zu den Ex-aequo-Gewinner_innen des Ö1-Literaturwettbewerbs.