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Mikroorganismen, Viren und Computerprogramme codieren alle Informationen, die erforderlich sind, sich selbst zu vermehren und verbreiten. Dabei sind sich diese Mechanismen in der belebten Welt, in der Welt der Viren und sogar in der Welt der technischen Systeme verblüffend ähnlich. Das Buch zeigt auf, wie groß die Parallelen dieser verschiedenen belebten und unbelebten replizierenden Systeme sind und worauf sie basieren. Der Ausflug führt ebenso in die faszinierende Welt der Genetik, zur Frage, was Leben definiert und in die Programmierung von Software, die sich selbständig vervielfacht.…mehr

Produktbeschreibung
Mikroorganismen, Viren und Computerprogramme codieren alle Informationen, die erforderlich sind, sich selbst zu vermehren und verbreiten. Dabei sind sich diese Mechanismen in der belebten Welt, in der Welt der Viren und sogar in der Welt der technischen Systeme verblüffend ähnlich. Das Buch zeigt auf, wie groß die Parallelen dieser verschiedenen belebten und unbelebten replizierenden Systeme sind und worauf sie basieren. Der Ausflug führt ebenso in die faszinierende Welt der Genetik, zur Frage, was Leben definiert und in die Programmierung von Software, die sich selbständig vervielfacht. Schließlich wird daraus die Frage abgeleitet, ob und inwieweit solche sich selbst replizierenden technischen Systeme genauso gefährlich werden können wie infektiöse Viren bei der Auslösung von Pandemien, wie etwa der Corona-Pandemie im Jahr 2020.
Autorenporträt
Der Autor Rafael Ball ist promovierter Biologe, Wissenschaftshistoriker und Bibliothekar. Er ist Direktor der ETH-Bibliothek Zürich und Dozent an der Fachhochschule Graubünden für Bibliothekswissenschaften und -management. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Fragen der Informationstheorie, der Wissenschaftskommunikation und den Auswirkungen der Digitalisierung auf Wissenschaft und Gesellschaft in Gegenwart und Zukunft. Er ist Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen, Herausgeber von informationswissenschaftlichen Zeitschriften und Redner auf Tagungen und Konferenzen.
Rezensionen
"... Das Buch besticht durch seinen fächerübergreifenden Ansatz und seine gute Lesbarkeit. Biologen werden Neues über Informatik und Informationstheorie, Informatiker und Informationstheoretiker Neues über die Biologie erfahren ..." (Dr. Johannes Sander, in: Naturwissenschaftliche Rundschau, Jg. 74, Heft 11, November 2021)