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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart (Fakultät Electronic Media), Veranstaltung: Mediensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren findet ein Diskurs über sogenannte "Killerspiele" in Deutschland statt, vor allem seit der Jahrtausendwende werden diese Spiele immer in Zusammenhang mit den verschiedenen Amokläufen stark kritisiert. Die gewaltverherrlichenden Darstellungen in "Ballerspielen" wie Counter Strike sollen vor allem jugendliche gegen-über realer Gewalt desensibilisieren, Aggression fördern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart (Fakultät Electronic Media), Veranstaltung: Mediensoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren findet ein Diskurs über sogenannte "Killerspiele" in Deutschland statt, vor allem seit der Jahrtausendwende werden diese Spiele immer in Zusammenhang mit den verschiedenen Amokläufen stark kritisiert. Die gewaltverherrlichenden Darstellungen in "Ballerspielen" wie Counter Strike sollen vor allem jugendliche gegen-über realer Gewalt desensibilisieren, Aggression fördern und angeblich sogar Auslöser für die Amokläufe und andere Gewalttaten sein. Aus dieser Art von negativer öffentlicher Darstellung erwächst die Forderung eines Herstellungsverbots dieser Spiele in der Gesellschaft. Es drängt sich die Frage auf ob die "Killerspiele" ihrem Ruf wirklich gerecht werden und wenn nicht warum diese dann fast ausschließlich negativ belegt werden.In dieser Studienarbeit soll der Diskurs in Deutschland analysiert werden. Hierzu soll zu Beginn geklärt werden was Gewalt eigentlich ist und in welchen Ausprägungen diese auftreten kann. Im Folgenden soll als Gegenstand der Debatte festgelegt werden um was es sich bei gewalthaltigen Computerspielen handelt und woher der Begriff "Killerspiele" stammt sowie ob dieser eine angemessene Verwendung findet.Um Computerspiele und die Gewalt in diesen differenziert beurteilen zu können ist es notwendig Kenntnisse über die Entwicklung von Computerspielen zu erlagen, dies wird unter Punkt drei gewährleistet. Im Hauptteil soll mit den bereits erlangten Vorkenntnissen der Diskurs in Deutschland kritisch betrachtet werden. Dabei gilt es zu klären wie der Diskurs entstand, wer daran Teilnimmt, wie die Teilnehmer agieren und mit welcher Zielsetzung, welche Rolle die Medien dabei spielen und welche Qualität und Effektivität die aktuelle öffentliche Debatte besitzt. Im abschließenden Fazit sollen die Ergebnisse der kritischen Analyse zusammengefasst werden und eine Bewertung des Diskurses stattfinden.
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Autorenporträt
Matthias Vogt, geboren 1963 in Frankfurt am Main, Studium der Geschichte, Kunstgeschichte, Romanistik und Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt. Arbeits- und Interessenschwerpunkt: Philosophie und Astrologie in romanischen Ländern und die Geschichte Europas.