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Erscheint vorauss. 30. Mai 2025
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Virtual Reality (VR) wird von Technologieunternehmen oft als Empathie-Maschine bezeichnet, die ein größeres Potential als andere Medien habe, Mitgefühl zu erzeugen. Diesem Versprechen geht Francis Wagner in vier unterschiedlichen Zugängen historisch und kritisch-analytisch nach. Die Medientechnologie VR offenbart dabei im Film queere Potentiale, die in Differenz zu den kommerziellen Versprechen stehen: Sie liegen nicht im gemütlichen Nachempfinden einer anderen Erfahrung oder im Mitleid, sondern ergeben sich vielmehr aus der Kombination dynamischer Beziehungen, instabiler Subjektpositionen, unbequemem Einfühlen und daraus resultierender Reflexionen. …mehr

Produktbeschreibung
Virtual Reality (VR) wird von Technologieunternehmen oft als Empathie-Maschine bezeichnet, die ein größeres Potential als andere Medien habe, Mitgefühl zu erzeugen. Diesem Versprechen geht Francis Wagner in vier unterschiedlichen Zugängen historisch und kritisch-analytisch nach. Die Medientechnologie VR offenbart dabei im Film queere Potentiale, die in Differenz zu den kommerziellen Versprechen stehen: Sie liegen nicht im gemütlichen Nachempfinden einer anderen Erfahrung oder im Mitleid, sondern ergeben sich vielmehr aus der Kombination dynamischer Beziehungen, instabiler Subjektpositionen, unbequemem Einfühlen und daraus resultierender Reflexionen.
Autorenporträt
Francis Wagner, geb. 1990, arbeitet als Universitätsassistenz (PostDoc) an der Universität Wien. Wagner lehrt und forscht an den Schnittstellen von Film-, Medienwissenschaft und Queer Studies. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind Smartwatches, Fitness-/Gesundheitstracking und Gender, (Nicht-)Repräsentation von nicht-Binarität, Virtual Reality, Queer Cinema, Formen von Bewegtbildern, sowie Queer und Trans Media Studies.