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Die vorliegende Arbeit ist Teil eines Forschungsprojektes mit dem Ziel, die vom NS-Regime im Jahr 1939 zerstörte und bis auf die Fundamente abgetragene Synagoge von Orlová virtuell zu rekonstruieren. Der jüdische Sakralbau wurde vom Architekten Jakob Gartner für rund 330 Gläubige geplant und 1905 eingeweiht. Im ersten Teil der Arbeit wird nicht nur das Gebäude als Solitär betrachtet sondern das Umfeld, die Entwicklung der Stadt und die Geschichte ihrer jüdischen Bevölkerung. Das Spezielle dieses Ortes ist nicht nur, dass die zerstörte Synagoge im Stadtbild fehlt, sondern dass beinahe die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit ist Teil eines Forschungsprojektes mit dem Ziel, die vom NS-Regime im Jahr 1939 zerstörte und bis auf die Fundamente abgetragene Synagoge von Orlová virtuell zu rekonstruieren. Der jüdische Sakralbau wurde vom Architekten Jakob Gartner für rund 330 Gläubige geplant und 1905 eingeweiht. Im ersten Teil der Arbeit wird nicht nur das Gebäude als Solitär betrachtet sondern das Umfeld, die Entwicklung der Stadt und die Geschichte ihrer jüdischen Bevölkerung. Das Spezielle dieses Ortes ist nicht nur, dass die zerstörte Synagoge im Stadtbild fehlt, sondern dass beinahe die gesamte Stadt fehlt. Mit den Methoden der dreidimensionalen Digitalisierung und der fotorealistischen Darstellung ist es gelungen einen Eindruck des sakralen Raumes und Gebäudes wiederzugeben und die architektonischen Qualität dieses jüdischen Gotteshauses zu zeigen. Diese Visualisierung ist ein Blick zurück in die Vergangenheit und ermöglicht die scheinbar für immer verloren gegangene Synagoge in Orlová zumindest digital wieder sichtbar zu machen.
Autorenporträt
MARGIT IWANTSCHEFF, MSc, geboren 1970 in Braunau/Inn, studierte Architektur an der Technischen Universität in Wien und Graz, Masterstudium 'Projekt- und Baumanagement' sowie 'international urban and regional development' an der TU Wien. Sie arbeitete zunächst in verschiedenen Architekturbüros und gründete 2010 ihr eigenes Planungsbüro Fa. BAUBAR.