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Biologische Waffen sind gefährlicher als Giftgas, bedrohlicher noch als terroristische Anschläge mit Bomben oder Flugzeugen - und vor allem sind sie lautlos. Die enormen Fortschritte in der Biotechnologieund skurpellose Wiessenschaftler haben sie zu Werkzeugen in den Händen von Terroristen gemacht - und die meisten Staaten sind wehrlos und können ihre Bevölkerung nicht wirksam schützen. Medikamente in ausreichenden Mengen sind nicht verfügbar, und bis ein Angriff bermerkt wird, ist es oft schon zu spät. In ihrem aufrüttelnden Report beschreiben die Autoren das weltweite Netzwerk aus Forschern,…mehr

Produktbeschreibung
Biologische Waffen sind gefährlicher als Giftgas, bedrohlicher noch als terroristische Anschläge mit Bomben oder Flugzeugen - und vor allem sind sie lautlos. Die enormen Fortschritte in der Biotechnologieund skurpellose Wiessenschaftler haben sie zu Werkzeugen in den Händen von Terroristen gemacht - und die meisten Staaten sind wehrlos und können ihre Bevölkerung nicht wirksam schützen. Medikamente in ausreichenden Mengen sind nicht verfügbar, und bis ein Angriff bermerkt wird, ist es oft schon zu spät. In ihrem aufrüttelnden Report beschreiben die Autoren das weltweite Netzwerk aus Forschern, Nachrichtendiensten und hohen Regierungsbeamten, das in den letzten 30 Jahren die Möglichkeiten biologischer Kriegsführung weit vorangetrieben hat. Internationale Konventioenen zur Begrenzung der biologischen Aufrüstung blieben letztlich erfolglos. Die USA, Russland und "Schurkenstaaten" wie der Irak sind die Akteure in e inem dramatischen Wettlauf mit ungeahnten Risiken.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Für Jeanne Rubner nimmt die soeben erschienene deutsche Übersetzung des Buches "Virus" eine "wohltuend ausgewogene" Position im Spannungsfeld allgemeiner "Hysterie" und wissenschaftlicher Fakten ein. Dass die Bedrohung durch Biowaffen gleichermaßen real und übertrieben ist, entnimmt die Rezensentin schon dem geschichtlichen Rückblick, der mit dem ersten dokumentierten Bio-Angriff 1984 beginnt. Während nach Rubners Ansicht die Passagen über Anthrax-Schutzimpfungen für US-Soldaten hierzulande auf weit weniger Interesse stoßen dürften als in den USA, erscheinen ihr die Darstellungen der Treffen amerikanischer und russischer Wissenschaftler von fast schon "thrillermäßiger" Lesart gezeichnet zu sein. Generell ein eher "US-lastiges" Buch, meint Jeanne Rubner.

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