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Die Vergemeinschaftung der Visa-, Asyl- und Einwanderungspolitik durch den Amsterdamer Vertrag ist der letzte Schritt eines langsamen Prozesses, der auf die Verwirklichung eines europäischen Raumes ohne Binnengrenzen gerichtet ist. Um die auftretenden Probleme zu behandeln, wurde im Laufe der Zeit auf verschiedene Lösungsansätze zurückgegriffen, die von einer reinen Annäherung oder Harmonisierung der nationalen Rechte bis zur Übertragung von Hoheitsgewalt an die Gemeinschaft reichen. Ziel dieser Dissertation ist, diese verschiedenen Arten der Kooperation in den Bereichen Visa-, Asyl- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Vergemeinschaftung der Visa-, Asyl- und Einwanderungspolitik durch den Amsterdamer Vertrag ist der letzte Schritt eines langsamen Prozesses, der auf die Verwirklichung eines europäischen Raumes ohne Binnengrenzen gerichtet ist. Um die auftretenden Probleme zu behandeln, wurde im Laufe der Zeit auf verschiedene Lösungsansätze zurückgegriffen, die von einer reinen Annäherung oder Harmonisierung der nationalen Rechte bis zur Übertragung von Hoheitsgewalt an die Gemeinschaft reichen. Ziel dieser Dissertation ist, diese verschiedenen Arten der Kooperation in den Bereichen Visa-, Asyl- und Einwanderungspolitik zu untersuchen, um letztendlich feststellen zu können, ob der Amsterdamer Vertrag ein geeinigtes Kompetenzsystem für eine kohärente und effektive Visa-, Asyl- und Einwanderungspolitik ins Leben ruft.
Autorenporträt
Die Autorin: Rocío Fungueiriño-Lorenzo wurde 1976 in Spanien geboren. 1999 schloß sie ihr Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Santiago de Compostela ab. Bei UNHCR, Freshfields Bruckhaus Deringer und IBM sammelte sie Berufserfahrung. Die Promotion erfolgte 2002. Derzeit arbeitet sie als Unternehmensberaterin in München.