39,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Seit Richard Wagner meint der Begriff 'Gesamtkunstwerk' die Einheit aller künstlerischen Disziplinen. Im Zuge ganzheitlicher Bestrebungen in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts nimmt das Konzept, dem die Möglichkeit der Transformation der Gesellschaft zugeschrieben wird, eine zentrale Position ein.Anhand zahlreicher Beispiele, die vom Umkreis der Anthroposophischen Gesellschaft bis zum Bauhaus, von Hermann Nitsch bis Joseph Beuys reichen, zeigt Alexandra Vinzenz, dass die Verbindung von Ästhetik und Politik trotz ihrer visionären Anlage nicht an Reiz verloren hat.

Produktbeschreibung
Seit Richard Wagner meint der Begriff 'Gesamtkunstwerk' die Einheit aller künstlerischen Disziplinen. Im Zuge ganzheitlicher Bestrebungen in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts nimmt das Konzept, dem die Möglichkeit der Transformation der Gesellschaft zugeschrieben wird, eine zentrale Position ein.Anhand zahlreicher Beispiele, die vom Umkreis der Anthroposophischen Gesellschaft bis zum Bauhaus, von Hermann Nitsch bis Joseph Beuys reichen, zeigt Alexandra Vinzenz, dass die Verbindung von Ästhetik und Politik trotz ihrer visionären Anlage nicht an Reiz verloren hat.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Alexandra Vinzenz (Dr. phil.), geb. 1983, forscht und lehrt an der Universität Heidelberg neuere und neueste Kunstgeschichte.
Rezensionen
»Sehr empfehlenswerte Auseinandersetzung.« Sarah Marcinkowski, Journal für Kunstgeschichte, 1 (2021) »[Alexandra Vinzenz] bietet einen fundierten und klar strukturierten Überblick, der einige neue Akzente setzt und den Einfluss Wagners bis in die heutige Zeit sichtbar macht.« Martin Schneider, wagnerspectrum, 1 (2019) »Eine umfangreiche, gut lesbare Lektüre, die zu weiterer Beschäftigung mit dem Thema einlädt und dabei materialmäßig eine gute Unterstützung zum Nachschlagen, zum Entdecken und zum Nachlesen bietet.« Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 03.12.2018 Besprochen in: Kunstbulletin, 12 (2018) artline, 1 (2019), Gunnar F. Gerlach