The book identifies the central role of the visions of God in late antique society, arguing that expectation of visions ("Visionserwartung") structured much of late antique life. The author demonstrates that through images and spaces, late antique people created encounters with the invisible Christian God. Due to their immaterial and temporary nature, these visions allowed late antique people to circumvent the Old Testament prohibition of images of God. It was only with a change in the understanding of images at the end of Late Antiquity that images of visions became problematic and their importance began to decline.
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"Die vorliegende Münchener Dissertation, die sich der bildlichen
Umsetzung von Visionen in der Spätantike und deren Kontext widmet (ca.
300 bis 750 n.Chr.), stellt eine willkommene Ergänzung zu den seit
einigen Jahren stärker forcierten Studien zu Träumen und Visionen in der
Antike dar, haben doch Bildquellen hierbei bisher eine eher
untergeordnete Rolle gespielt."
Von Gregor Weber
In: H-Soz-Kult, 2018, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-4-074
Umsetzung von Visionen in der Spätantike und deren Kontext widmet (ca.
300 bis 750 n.Chr.), stellt eine willkommene Ergänzung zu den seit
einigen Jahren stärker forcierten Studien zu Träumen und Visionen in der
Antike dar, haben doch Bildquellen hierbei bisher eine eher
untergeordnete Rolle gespielt."
Von Gregor Weber
In: H-Soz-Kult, 2018, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-4-074