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1968 hing ein Poster mit den Worten "Visit beautiful Vietnam" an der Wand der Wohnung vom jungen Walter Schenker. Fast genau ein halbes Jahrhundert später machte er den Traum wahr und reiste nach Vietnam.
Der Beitrag des 1943 in Solothurn geborenen Schriftstellers zum Jahr 1968 waren seine Solothurner Geschichten, die ihn schlagartig zum Enfant terrible stempelten. Er war dann Autor bei Rowohlt und Ammann. Sein Roman "Eifel" wurde verfilmt.
1976 erwog man seinetwegen in Solothurn einen Radikalenerlass. 1984 entließ ihn die Uni Trier als Professor. 1989 geriet er gar unter polizeilichen
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Produktbeschreibung
1968 hing ein Poster mit den Worten "Visit beautiful Vietnam" an der Wand der Wohnung vom jungen Walter Schenker. Fast genau ein halbes Jahrhundert später machte er den Traum wahr und reiste nach Vietnam.

Der Beitrag des 1943 in Solothurn geborenen Schriftstellers zum Jahr 1968 waren seine Solothurner Geschichten, die ihn schlagartig zum Enfant terrible stempelten. Er war dann Autor bei Rowohlt und Ammann. Sein Roman "Eifel" wurde verfilmt.

1976 erwog man seinetwegen in Solothurn einen Radikalenerlass. 1984 entließ ihn die Uni Trier als Professor. 1989 geriet er gar unter polizeilichen Terrorverdacht. Walter Schenker ist nicht vorbestraft. Seit 1974 lebt er, verheiratet mit Brigitte Hamaekers, die 2015 gestorben ist, in Trier.
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Autorenporträt
Walter Schenker, geboren 1943 in Solothurn, durchlief dort die Schulen und schloss sein Studium in Zürich mit der Dissertation über die Sprache Max Frischs ab, die in der Zusammenarbeit mit ihm entstanden war. Nach Assistentenjahren in Freiburg i. Br. und Zürich habilitierte er sich 1975 an der Uni Trier, wo er bis 1984 als Professor für Germanistische Linguistik arbeitete. Er verlegte bei Rowohlt und Ammann und erhielt neben verschiedenen Werkbeiträgen den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, den Solothurner Literaturpreis, ein Förderstipendium des Landes Rheinland-Pfalz, eine Ehrengabe des Kantons Zürich sowie die Auszeichnung ¿Buch des Jahres¿ durch die Schweizerische Schillerstiftung. Von 1981 bis 1988 war er regelmäßig als freier Mitarbeiter für Literaturkritik bei der NZZ tätig. Von 1991 bis 1995 ließ er sich zum Diakon ausbilden und arbeitete bis 2011 als solcher. Seit 1974 lebt er, verheiratet mit Brigitte Hamaekers, in Trier Vgl. auch Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (Josef Zierden). Weitere Informationen sowie Leseproben unter www.walterschenker.com