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Die wachsende Zahl durch künstliche Intelligenz erzeugter Bilder unterstreicht: Kritische Bildrezeption ist unbedingt notwendig. Die Visual History bietet daher Ansätze, um diese Einsicht produktiv umzusetzen. Es scheint angebracht, den geschichtsdidaktischen Diskurs zum Umgang mit bildlichen Medien im weitesten Sinne zu verstärken und die Möglichkeiten und Grenzen einer Visual History für die geschichtsunterrichtliche Arbeit zu durchdenken.Dieser Band versammelt (interdisziplinäre) Impulse zum aktuellen Diskursstand sowie empirische Studien und konzeptionelle Überlegungen für weiterführende…mehr

Produktbeschreibung
Die wachsende Zahl durch künstliche Intelligenz erzeugter Bilder unterstreicht: Kritische Bildrezeption ist unbedingt notwendig. Die Visual History bietet daher Ansätze, um diese Einsicht produktiv umzusetzen. Es scheint angebracht, den geschichtsdidaktischen Diskurs zum Umgang mit bildlichen Medien im weitesten Sinne zu verstärken und die Möglichkeiten und Grenzen einer Visual History für die geschichtsunterrichtliche Arbeit zu durchdenken.Dieser Band versammelt (interdisziplinäre) Impulse zum aktuellen Diskursstand sowie empirische Studien und konzeptionelle Überlegungen für weiterführende theoretische Beschäftigungen in der Geschichts- und Politikdidaktik. Er widmet sich dabei einer großen Vielfalt an Visualia und Distributions- und Verarbeitungsstrategien und unterbreitet dabei beispielhaft praktische Vorschläge für die Arbeit mit Visualia in historischen Lehr-Lern-Prozessen.
Autorenporträt
MARKUS BERNHARDT, Dr., ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Duisburg- Essen. FRANK BRITSCHE, Dr., ist Geschichtsdidaktiker an der Universität Leipzig. Er lehrte in den letzten Jahren auch an den Universitäten Augsburg, Jena und Dresden. Sein Forschungsinteresse gilt Fragen zur Geschichtskultur und Geschichtsvermittlung. CHRISTINA BRÜNING, Dr., ist Professorin für Didaktik der Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen überwiegend in der historischpolitischen Bildung, der Zeitgeschichte sowie der Erinnerungskultur. MAXIMILIAN FINK ist Gymnasiallehrer und studierte Deutsch und Geschichte an der Universität Leipzig. Sein Interesse gilt den Fragen des geschichtsdidaktischen Umgangs mit Visualia unter Bedingungen der digitalen Transformation. JONAS FROEHLICH, Dr., ist Referent bei der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft in Stuttgart. Er studierte Deutsch und Geschichte (Lehramt) in Halle und Tübingen und promovierte im SFB 1070 RESSOURCENKULTUREN zu Burgen und Niederadel. THOMAS GOLL, Dr., ist Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Integrative Fachdidaktik Sachunterricht und Sozialwissenschaften an TU Dortmund. LUKAS GREVEN war zwischen 2017 und 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehr- und Forschungsgebiet Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der RWTH Aachen University. Seit Mai 2022 ist er Studienreferendar am Bischöflichen Pius-Gymnasium Aachen. KATHRIN KLAUSMEIER, Dr., Juniorprofessorin für Geschichtsdidaktik unter besonderer Berücksichtigung der Geschichtskultur an der Universität Leipzig. ALEXANDRA KREBS ist abgeordnete Lehrkraft am Arbeitsbereich Theorie und Didaktik der Geschichte an der Universität Paderborn. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich digitaler Lernangebote und historischer Lernprozesse im digitalen Raum. HEIKE MESSEMER, Dr., ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP) an der TU Dresden tätig. Dort koordiniert sie Forschungsprojekte und forscht im Bereich digitale 3D-Rekonstruktionen von historischer Architektur. JULIA MODES ist Kunst- und Bildhistorikerin in Berlin. Sie promoviert zur Gewalt im OEuvre von Cy Twombly an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuletzt erschien ihr Aufsatz ¿Pressefotografie als Spielball der politischen Ikonographie¿ bei Reimer. SANDER MÜNSTER, Dr., ist seit 2019 Juniorprofessor für Digital Humanities mit Schwerpunkt Bild- und Objektdaten an der FSU Jena. Seine Arbeitsschwerpunkte sind 4D-Repräsentationen, Szientometrie und Lehr-/Lernkonzepte für raumbezogene Digital Humanities. CHRISTIN NEUBAUER ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin der Friedrich-Schiller- Universität Jena. Ihr Forschungsinteresse gilt der britischen Kunst des 19. Jahrhunderts, transnationalen Rezeptionen und Fragen der Rezeptionsästhetik. GERHARD PAUL, Dr., ist Sozialwissenschaftler und Historiker. Er war zwischen 1994 bis 2016 Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Universität Flensburg. TOBIAS SCHADE, Dr., ist wissenschaftlicher Koordinator des SFB 1070 RessourcenKulturen an der Universität Tübingen und beschäftigt sich unter anderem mit Themen der Mittelalterarchäologie sowie der Geschichtskultur. RENÉ SMOLARSKI, Dr. phil. Dipl.-Inf., hat Informatik, Geschichte und Religionswissenschaften studiert. Er arbeitet zu den Bereichen Digital Humanities, Citizen Science sowie zu Themen der Neueren und Neuesten Geschichte. MARKUS WALZ, Dr. Dr., ist Volkskundler mit geschichtswissenschaftlichem Promotionsstudium. Er ist Professor für Theoretische und Historische Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. MIRA CLAIRE ZADROZNY ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht zu Bild-Raum-Zeit- Strukturen in den französischen Bildkünsten des 18. und 19. Jahrhunderts.