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Die Beschäftigung mit Visualisierung für die Konzepte von Körper und damit von Identität ist ein interdisziplinäres Thema der Wissenschaftspraxis. Seit geraumer Zeit werden die Visualisierungsstrategien der Moderne neu überdacht. Für die Analyse von Bildern entwickelten vor allem die Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft ein Instrumentarium, das jedoch neben Stil-, Epochen- oder Künstlergeschichte zu wenig beachtet wird.Die hier präsentierten Beiträge zeigen künstlerische Praktiken und Interpretationsmodelle, die Visualität nicht auf den optischen Reiz beschränken und so zu einer Synthese der Sinne führen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Beschäftigung mit Visualisierung für die Konzepte von Körper und damit von Identität ist ein interdisziplinäres Thema der Wissenschaftspraxis. Seit geraumer Zeit werden die Visualisierungsstrategien der Moderne neu überdacht. Für die Analyse von Bildern entwickelten vor allem die Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft ein Instrumentarium, das jedoch neben Stil-, Epochen- oder Künstlergeschichte zu wenig beachtet wird.Die hier präsentierten Beiträge zeigen künstlerische Praktiken und Interpretationsmodelle, die Visualität nicht auf den optischen Reiz beschränken und so zu einer Synthese der Sinne führen.
Autorenporträt
Studium der Kunstgeschichte, Wirtschaftsgeschichte und Literaturwissenschaften. 1986 Promotion in Bonn mit einer Untersuchung über die Naturalismusrezeption in der deutschsprachigen Kunstkritik im ausgehenden 19. Jahrhundert. Nach Tätigkeiten an Museen von 1989 bis 1995 Hochschulassistentin und von 1996 bis 1998 Hochschuldozentin an der Christian Albrechts Universität zu Kiel. 1995 Habilitation mit einer Arbeit über die Rolle des akademischen Künstlers in der Moderne in Deutschland. Seit 1998 Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte sind Identitätskonzepte, Erinnerungskultur und Wissenschaftsgeschichte.