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¿Beethoven was black.¿ Ornette Coleman Die meisten der Fotos in diesem Buch dokumentieren Interviewsituationen zu Fragen nach schwarzer Geschichte und Identität. Sie handeln von der Forderung nach gesellschaftlicher Teilhabe, einer Neubestimmung des künstlerischen Ausdrucks unter den Bedingungen von Globalisierung und internationaler Netzwerkbildung und der Erfahrung, dass Respekt nach wie vor ein knappes Gut ist. Most of the photos in this book document interview situations on issues of black history and identity. They concern the demand for social participation, the redefinitions of artistic…mehr

Produktbeschreibung
¿Beethoven was black.¿ Ornette Coleman Die meisten der Fotos in diesem Buch dokumentieren Interviewsituationen zu Fragen nach schwarzer Geschichte und Identität. Sie handeln von der Forderung nach gesellschaftlicher Teilhabe, einer Neubestimmung des künstlerischen Ausdrucks unter den Bedingungen von Globalisierung und internationaler Netzwerkbildung und der Erfahrung, dass Respekt nach wie vor ein knappes Gut ist. Most of the photos in this book document interview situations on issues of black history and identity. They concern the demand for social participation, the redefinitions of artistic articulation under conditions of globalization and international networking, and the experience that respect is still a rare thing.
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Autorenporträt
Christian Broecking ist Soziologe und Musikwissenschaftler, schreibt u.a. für Süddeutsche Zeitung, Berliner Zeitung, Tagesspiegel, Die Zeit und Jazz thing. Er promovierte über die gesellschaftliche Relevanz afroamerikanischer Musik. Broecking ist Senior Research Associate an der Hochschule Luzern, am Winterthurer Institut für aktuelle Musik lehrt er Musikgeschichte; er ist Referent für die Konferenz "Jazz in the Global Imagination" an der Columbia University, New York, die "Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung" und am Heidelberg Center for American Studies. Broecking ist Juror beim "Preis der deutschen Schallplattenkritik" und für NPR (National Public Radio). Zuletzt erschienen von ihm die Bücher "Der Marsalis-Komplex. Studien zur gesellschaftlichen Relevanz des afroamerikanischen Jazz"t"ichte der Fire Music"rovisation und Protest"lang der Freiheit" Interviews"ng ist vielleicht der profundeste Kenner der gegenwärtigen afroamerikanischen Jazzszene und ihrer ästhetischen Diskurse. Er betrachtet die Sichtweise afroamerikanischer Musiker ein wenig wie ein Außenseiter, nüchtern-analytisch aus ihren eigenen Argumenten heraus erklärend statt richtig stellend, und er vermag damit vielleicht gerade die Missverständnisse deutlich zu machen, die auf allen Seiten zu Lagerbildungen führten, welche die Positionen nach außen viel einheitlicher wirken lassen als sie es tatsächlich sind. Zugleich zeigt er, wie Quellenmaterial, sprich Interviews, systematisch und quellenkritisch genutzt werden können, um aktuelle Diskurse nachzuzeichnen."adt)