Die Faszinationskraft von Autobiographien ist ungebrochen; zugleich ergreift die Musealisierung des Selbst auch die bildende Kunst. Anhand der bisher kaum analysierten Werke »Lebensbild« von Hannah Höch, »Autobiographische Geschichten« von Sophie Calle und »Alben-Sammlungen« von Annette Messager widmet sich dieses Buch den folgenden Fragen: Was ist eine visuelle Autobiographie? Wie entwirft sich das Subjekt über Fotografien, Texte und Sammlungen von Objekten? Über die Einzelanalysen hinaus wird erstmals die Überschneidung von Autobiographie, Fotografie und Sammlung in den Blick genommen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»[Kittners] klar strukturierte Arbeit dokumentiert die Vielfältigkeit möglicher textueller und visueller Selbstkonzeptionen und leistet durch ihren interdisziplinären Ansatz einen neuen Beitrag zu Autobiografiegattungsdiskussionen.«
Caroline Günther, Freiburger GeschlechterStudien, 24/5 (2009) 20090501
Caroline Günther, Freiburger GeschlechterStudien, 24/5 (2009) 20090501