Der Band diskutiert die aktuelle Verschiebung vom Linguistic Turn zum Pictorial Turn bzw. zur Bildwissenschaft vornehmlich unter Geschlechter-, Macht- und Blickverhältnissen und versteht dabei Sprache und Bild nicht oppositionell, sondern in ihren bewussten wie unbewussten Wechselwirkungen. Beiträge aus Kunst- und Kulturwissenschaft, bildender Kunst, Medien- und Filmtheorie sowie der Philosophie betrachten in gendertheoretischer, postkolonialer, medienreflexiver und politischer Perspektive das Regime der Visualität. Neben Bildern, die vornehmlich in ästhetischen Zusammenhängen zirkulieren, kommen auch solche aus politisch-emanzipatorischen, populären und naturwissenschaftlichen Kontexten zur Sprache.
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