Welche kulturelle Praxis stellt visuelle Kommunikation in mediatisierten Alltagswelten dar? Wie lässt sich der soziale Sinn von Design in konvergenzkulturellen Settings erfassen?Stefan Meier entwirft ein sozialsemiotisches Modell zur Konzeptualisierung und Analyse visueller Stil-Praktiken. Er macht so die kontextabhängige Produktion zeichenhafter (Medien-)Materialitäten zur performativen Vermittlung von Funktion, Identität/Image und Vergemeinschaftung systematisch fassbar. Das Buch stellt damit eine angewandte (Medien-)Designtheorie dar, die an zahlreichen Beispielen aus den Handlungsfeldern Journalismus, Wirtschaft und Populärkultur veranschaulicht wird. Es bietet so ein praktisches Begriffs- und Analyseinstrument für die Medien- und Designforschung sowie für die (Medien-)Gestaltungspraxis in gleicher Weise.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»Da Meier das Thema in vielerlei Hinsicht erkenntnisreich und umfassend interdisziplinär darstellt, garantiert seine Grundlagenforschung eine hohe, auch internationale Anschlussfähigkeit. Meiers selbst formuliertes Ziel, 'Brücken zwischen Disziplinen, Begriffen, Methoden und Medien zu schlagen', erreicht er zweifelsohne. Die Lektüre ist demzufolge ausdrücklich zu empfehlen.« Sebastian Gerth, r:k:m, 02.09.2015 Besprochen in: GMK-Newsletter, 12 (2014)