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Stefanie H. Martin
Broschiertes Buch
Vita und der Garten der Liebe / Die Liebenden von Bloomsbury Bd.3 (Mängelexemplar)
Roman
Ungelesenes Mängelexemplar
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Die Liebe zweier Frauen, die für Literatur leben - Virginia Woolf und Vita Sackville-West1922: Mit ihrem Verlag Hogarth Press feiern Virginia und ihr Mann Leonard Woolf erste Erfolge - wie Virginia auch mit ihrem Schreiben. Dann lernt sie die glamouröse, abenteuerlustige Schriftstellerin Vita Sackville-West kennen, die für ihr skandalöses Liebesleben bekannt ist. Virginia ist fasziniert von Vitas aufsehenerregender Erscheinung, und bald zieht sie Vita mit ihrer Brillanz in ihren Bann. Es entfaltet sich eine zarte Liebe zwischen den beiden Frauen, die Virginia eine neue Leichtigkeit erleben...
Die Liebe zweier Frauen, die für Literatur leben - Virginia Woolf und Vita Sackville-West
1922: Mit ihrem Verlag Hogarth Press feiern Virginia und ihr Mann Leonard Woolf erste Erfolge - wie Virginia auch mit ihrem Schreiben. Dann lernt sie die glamouröse, abenteuerlustige Schriftstellerin Vita Sackville-West kennen, die für ihr skandalöses Liebesleben bekannt ist. Virginia ist fasziniert von Vitas aufsehenerregender Erscheinung, und bald zieht sie Vita mit ihrer Brillanz in ihren Bann. Es entfaltet sich eine zarte Liebe zwischen den beiden Frauen, die Virginia eine neue Leichtigkeit erleben lässt und sie schließlich zu »Orlando« inspiriert ...
Die mitreißende Saga über die Frauen von Bloomsbury
1922: Mit ihrem Verlag Hogarth Press feiern Virginia und ihr Mann Leonard Woolf erste Erfolge - wie Virginia auch mit ihrem Schreiben. Dann lernt sie die glamouröse, abenteuerlustige Schriftstellerin Vita Sackville-West kennen, die für ihr skandalöses Liebesleben bekannt ist. Virginia ist fasziniert von Vitas aufsehenerregender Erscheinung, und bald zieht sie Vita mit ihrer Brillanz in ihren Bann. Es entfaltet sich eine zarte Liebe zwischen den beiden Frauen, die Virginia eine neue Leichtigkeit erleben lässt und sie schließlich zu »Orlando« inspiriert ...
Die mitreißende Saga über die Frauen von Bloomsbury
Stefanie H. Martin ist das Pseudonym von Stefanie Hohn, die als Übersetzerin und Dozentin für literarisches Übersetzen arbeitet und über Charlotte Brontë promoviert hat. Schon als Studentin faszinierten sie die 'Bloomsberries' mit ihrem schillernden Einfluss auf den Wandel zur Moderne, aber auch als Gruppe junger Menschen, die gegen die engen Moralvorstellungen ihrer Zeit aufbegehrten. Ihr Interesse an den oft konfliktreichen Lebensläufen von Künstlerinnen und Schriftstellerinnen führte sie schließlich selbst auf den Weg zum Schreiben. Stefanie H. Martin lebt und schreibt in Düsseldorf.
Produktdetails
- Bloomsbury-Saga 3
- Verlag: Aufbau TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 445
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2023
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 454g
- ISBN-13: 9783746639062
- ISBN-10: 3746639069
- Artikelnr.: 71929677
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Der dritte Band hat mich von Anfang bis Ende begeistert. Die Handlung ist mitreißend und voller emotionaler Intensität, die auch durch die Briefkorrespondenz verstärkt wird.[...]Einen besseren Abschluss dieser Reihe hätte ich mir nicht wünschen können.« @birdies_buecherwelt 20230627
Broschiertes Buch
Schöner Abschluss der Bloomsbury Reihe
In jedem Band dieser Trilogie wurde uns eine andere Protagonistin vorgestellt, nach Virginia Woolf und Vanessa Bell wird in diesem Band Vita Sackville-West eingeführt. Da ich die ersten beide Bände bereits gelesen hatte, habe ich sehr schnell …
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Schöner Abschluss der Bloomsbury Reihe
In jedem Band dieser Trilogie wurde uns eine andere Protagonistin vorgestellt, nach Virginia Woolf und Vanessa Bell wird in diesem Band Vita Sackville-West eingeführt. Da ich die ersten beide Bände bereits gelesen hatte, habe ich sehr schnell wieder in die Geschichte hineingefunden und mich gefreut alte Bekannte aus der Bloomsbury Gruppe wieder zu treffen. Sicherlich kann man den dritten Band aber auch lesen ohne die Bände davor zu kennen.
Während Virginia und Leonard Woolf mühsam mit ihrer Hogarth Press ihren Lebensunterhalt bestreiten, verfügt Vita über ein großes Vermögen und führt ein glamouröses und weitgehend unbeschwertes Leben. Sie ist eine sehr auffällige Persönlichkeit und deutlich jünger als Virginia. Virginias Gesundheit ist immer noch angegriffen und sie muss sich oft schonen. Trotzdem fühlen die beiden so unterschiedlichen Frauen sich zueinander hingezogen und nähern sich langsam aneinander an. Die Autorin beschreibt die Zeit dieser Annäherung und die zarte Liebesbeziehung sehr detailliert und mit Auszügen aus dem Briefwechsel beider Frauen.
Auch wenn die Beziehung zwischen den beiden Frauen nicht immer einfach war, so hat man das Gefühl, dass sie Virginia in vielerlei Hinsicht befreit hat und ihr neue Ideen für ihre Romane gibt. Es scheint so, dass es ihr gelingt auch diese Romanideen leichter auszuführen, als bei früheren Werken. Und sie setzt sich gegen Leonard durch, indem sie von ihm verlangt über einen Teil ihres Geldes selbstständig zu verfügen.
Der Roman ist in einem wunderbar lebendigen Schreibstil verfasst. Besonders durch die vielen eingefügten Gespräche und die Briefe liest er sich sehr gut. Stefanie H. Martin hat sehr sorgfältig recherchiert und sich dabei an die historisch belegten Tatsachen gehalten. Sie hat mir Virginia und Vita sehr viel näher gebracht und in mir den Wunsch geweckt noch mehr aus ihrem Leben zu erfahren und ihre Bücher zu lesen. Für alle, den es ähnlich geht gibt es am Ende des Buches eine umfangreiche Literaturliste.
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Die Wirren der Liebe
Vita und der Garten der Liebe von Stefanie Martin ist der dritte und letzte Teil der Liebenden von Bloomsbury. Virginia lernt Vita kennen und lieben und lässt sich durch ihr zu Orlando inspirieren, welches ein großer Erfolg wird. Mit Vita selbst ist es aber nicht …
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Die Wirren der Liebe
Vita und der Garten der Liebe von Stefanie Martin ist der dritte und letzte Teil der Liebenden von Bloomsbury. Virginia lernt Vita kennen und lieben und lässt sich durch ihr zu Orlando inspirieren, welches ein großer Erfolg wird. Mit Vita selbst ist es aber nicht einfach da sie mehrere Beziehungen auf einmal führt. Virginia aber half diese mit ihrem Schreiben und sie hat sich auch bewusst gemacht das diese nicht von Dauer sein wird. Bewundernswert ist hier auch Leonard der sich aufopfernd um Virginia kümmert und auch diese Beziehung duldet. Der Schreibstil ist flüssig wie schon in den ersten Büchern und lässt sich dadurch gut lesen. Gerne würde ich mir Mal die im Abspann erwähnten Gebäude in England ansehen die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Alles in allem bleibt zum Abschluss zu sagen das Virginia eine beeindruckende Persönlichkeit war und die drei Teile das gut zum Ausdruck gebracht haben.
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Die schönste Verbindung, die sich eine Schriftstellerin wünschen kann…
Die bereits bekannte Schriftstellerin Virginia Woolf wird Vita Sackville – West, ebenfalls Schriftstellerin, vorgestellt. Die schöne anmutige Virginia merkt, dass sie sich verlieben kann. Sie sucht …
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Die schönste Verbindung, die sich eine Schriftstellerin wünschen kann…
Die bereits bekannte Schriftstellerin Virginia Woolf wird Vita Sackville – West, ebenfalls Schriftstellerin, vorgestellt. Die schöne anmutige Virginia merkt, dass sie sich verlieben kann. Sie sucht den intensiven Kontakt zu Vita. Deren Anmut, ihre aristokratische Haltung und Schönheit haben es ihr angetan. Und vielleicht auch ein wenig der Reichtum der Sackville – West, der sich besonders in ihrem Schloss Knole manifestiert.
Und so ergreift Virginia die Initiative, um Vita näher kennenzulernen, um sich mit ihr zu befreunden. Ihr Umfeld, die ‚Bloomsberries‘ machen sich über Vita lustig.
Obwohl Virginia Woolf Intellektualität wichtig ist und sie ihre Probleme hat sich mit Vita intensiv zu unterhalten, so wie sie dies von ihrer Schwester Vanessa, ihrem Ehemann Leonhard Woolf und den anderen ‚Bloomsberries‘ gewohnt ist, etwas zieht sie zu Vita. Auch die Schreibe und Werke der Schriftstellerin Vita trifft nicht auf Virginias Geschmack. Zu oberflächlich, eher hingeschmiert, für die breiten Massen geschrieben, die dankbar Vitas Werke kaufen. Virginia, die sich unglaubliche Mühen gibt und mit körperlichem Einsatz ihre Bücher, Essays und Zeitungsartikel schreibt, spürt Eifersucht in sich. Warum leidet sie körperlich dermaßen unter ihrer Schreibe, während die andere, Vita, dieses Gazellenwesen, so gemächlich dahinplätschert in ihrem Leben. Ihr fliegt alles zu, selbst ein Literatur - Preis.
Erst nach Vitas abenteuerlichen Persienreise (zu ihrem Ehemann, der inzwischen in Persien stationiert ist) nimmt Virginia deren Schreibe ernster. Und doch rät sie immerzu ihrer Freundin, wie sich diese in ihrem Schreibstil verbessern kann. Doch Virigina erlebt mit Vita zum ersten Mal die Schönheit und Intensität einer erotischen Annäherung. Das macht sie abhängig von Vita, doch eine Abhängigkeit und Liebe, die sie akzeptieren kann. Die sie beflügelt, trotz des unsteten Wesens von Vita, trotz deren Eskapaden und dass sich die lebenslustige und dynamische weitaus jüngere Frau auch andere Liebhaberinnen sucht.
Nachdem Virigina Woolf mit viel Anstrengung das Werk ‚Die Fahrt zum Leuchturm‘ über ihre Familie fertigstellt, wirft sie sich auf ein neues Buch. Eine Blitzidee, die sie rasant umsetzt, inspiriert durch Vita und deren unsteten Leben: Orlando. Orlando ist Vita, Vita ist Orlando.
Orlando wird Virginia Woolfs bestes Buch. Und sie schafft dieses Werk auch ohne körperliche Strapazen innerhalb von kurzer Zeit fertigzustellen. Virginia Woolf, gefeierte Schriftstellerin und in den 70ern wiederentdeckte Autorin des Feminismus, unterhält bis zu ihrem selbst gewählten Tode eine enge freundschaftliche Verbindung mit Vita Sackville – West.
‚Die Liebenden von Bloomsbury – VITA und der Garten der Liebe‘, Stefanie H. Martin hat mit diesem Buch ihre Trilogie zu den ‚Die Liebenden von Bloomsbury (der ungemein kreativen Gruppierung, die im Londoner Stadtteil Bloomsbury logierte, werkelte und liebte, und sich selbst den Titel ‚Die Bloomsberries‘ gab) abgeschlossen.
Die ersten beiden Bücher tragen den Titel ‚Virginia und die neue Zeit‘ und ‚Vanessa und die Kunst des Lebens‘. Höhepunkt jedoch dieser an nicht wenigen Höhepunkten und literarischen Freuden bescherenden Trilogie ist jedoch in der Tat das dritte Buch, was sich so intensiv mit Virginia und Vita auseinandersetzt.
Es ist diese intensive Recherche zu dem Leben der ‚Bloomsberries‘ und insbesondere der Frauen in dieser Gruppierung und natürlich zu Virginia Woolf, ihrer Schwester Vanessa und der Geliebten Vita. Das Eindringen in das Leben aller Beteiligten wird durch eine akribische, von Stefanie Martin durchgeführte, Recherche und Analyse aller zur Verfügung stehenden Dokumenten unterstützt. Die Werke der Frauen, Tagebücher und Bücher und Werke des Umfelds der Bloomsberries führten zu einem Roman, (beziehungsweise drei Romanen), die uns – den Lesenden – eine Einsicht in das Leben von Virginia Woolf, Vanessa und Vita bescheren.
Dank dieser Arbeit ist es möglich eine neue Sicht auf die grandiose und einmalige Schriftstellerin Virginia Woolf zu erhalten.
Immer schon ein Virginia Woolf – Fan habe ich durch diese Trilogie so viel Neues erfahren. Es ist ein fast schon unirdischer Lesegenuss, wie ich mich langsam und genießend Wort für Wort durch das berauschende Werk von Stefanie H. Martin gelesen habe.
Danke!
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Gelungener Abschluß der Bloomsbury-Saga
„Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe“ ist nach „Virginia und die neue Zeit“ und „Vanessa und die Kunst des Lebens“ der dritte Band der Bloomsbury-Saga der in Düsseldorf lebenden …
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Gelungener Abschluß der Bloomsbury-Saga
„Die Liebenden von Bloomsbury – Vita und der Garten der Liebe“ ist nach „Virginia und die neue Zeit“ und „Vanessa und die Kunst des Lebens“ der dritte Band der Bloomsbury-Saga der in Düsseldorf lebenden Autorin Stefanie H. Martin.
Nachdem in den vorherigen Bänden Virginia und ihre Schwester Vanessa Bell im Vordergrund standen, geht es nun vermehrt um Vita Sackville-West . Die Bücher lassen sich aber ohne Verständnisprobleme unabhängig voneinander lesen.
Virginia geht es gesundheitlicher wieder ein wenig besser, trotzdem wird sie von ihrem Ehemann Leonard noch sehr fürsorglich und übervorsichtig behandelt. Als sie Schriftstellerin Vita Sackville-West kennenlernt, ist sie fasziniert von ihr. Nach dem ersten Überraschungsmoment von Virginias Unscheinbarkeit, geht es Vita aber ganz ähnlich und es entsteht eine Anziehungskraft zwischen den beiden Frauen.
Über Vita Sackville-West wusste ich bisher so gut wie nichts und fand es ausgesprochen interessant mehr über die Frau zu erfahren, die Virginia zu ihrem Werk „Orlando“ inspiriert hat. Neben ihr tauchen auch wieder bekannte Charaktere aus der Blommsbury Group auf, die sich wie ein roter Faden durch die Saga ziehen.
Stefanie H. Martin schreibt lebendig. Durch ihre Dialoge werden die Beziehungen der einzelnen Charaktere untereinander greifbar, so dass ich in direkt in die Vergangenheit abgetaucht bin. Alles wirkt authentisch und die Atmosphäre und der Zeitgeist werden gelungen dargestellt und regelrecht spürbar.
Mit der Trilogie über die Menschen der Blommsbury Group hat die Autorin ein interessantes Stück Zeitgeschichte lebendig werden lassen und mir interessante Persönlichkeiten nähergebracht.
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Virginia und Vita
Im Zentrum dieses Bandes stehen Virginia Woolf und ihre besondere Beziehung zu Vita Sackville-West.
1922 hat Virginia auch materielle Erfolge mit ihren Werken. Ihre Gesundheit ist weiterhin fragil und ihr Mann Leonard wacht wie eine Zerberus darüber, dass sie einen …
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Virginia und Vita
Im Zentrum dieses Bandes stehen Virginia Woolf und ihre besondere Beziehung zu Vita Sackville-West.
1922 hat Virginia auch materielle Erfolge mit ihren Werken. Ihre Gesundheit ist weiterhin fragil und ihr Mann Leonard wacht wie eine Zerberus darüber, dass sie einen strikten Tagesablauf einhält.
Vita Sackville-West , eine reiche Adlige, feiert Erfolge im eher konservativen Literaturbetrieb. Beide beäugen sich aus der Ferne eher misstrauisch. Vita hält Virginia für intellektuell überlegen und fürchtet deren Spott und Arroganz. Virginia glaubt, dass Vita aufgrund ihrer Herkunft eher versnobt ist und hält deren Werke für mittelmäßig. Als sie sich bei einem arrangierten Treffen kennenlernen, fühlen sich beide von einander angezogen. Es beginnt ein reger Briefverkehr, der zu einer tiefen Freundschaft und Liebesbeziehung führt.
Für Virginia ist die Liebesbeziehung eine Befreiung von Minderwertigkeitskomplexen. Ihre Gesundheit stabilisiert sich und führt zu vermehrten Schreiben. Und das wichtigste, Virginia erlebt sich als vollwertige Frau, was auch dazu führt, dass sie sich von Leonard mehr emanzipiert.
Vita ist geprägt durch die Zurückweisungen ihrer exzentrischen Mutter und immer auf der Suche nach Anerkennung, die sie glaubt, in sexuellen Beziehungen zu finden. Auch Virginia kann diesen Hunger nicht vollständig stillen und so hat sie weiterhin wechselnde Liebschaften mit anderen Frauen. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass sie Virginia aufrichtig liebt und sie so etwas wie ein Anker in ihrem unsteten Leben ist.
Mich hat der Roman gefesselt und auf eine emotionale Reise geschickt und dabei auf das beste unterhalten. Allein mitzuerleben, wie die beiden Frauen sich näher kennenlernen und ihr Innerstes offenbaren, war berührend - auch weil die Autorin sie durch ihre Briefe selbst zu Wort kommen lässt. Ich habe gelitten, wenn die beiden sich gegenseitig mit Worten verletzt haben - manchmal mit Absicht, manchmal aus Gedankenlosigkeit. Gleichzeitig war es eine Freude zu lesen, wie Virginia aufblüht und mehr Vertrauen in sich selbst entwickelt.
Vita war mir als Person näher trotz ihrer Herkunft. Sie lebt mehr im hier und jetzt, ist nicht so abstrakt und theoretisch. Ich habe auch ihre manische Suche nach Liebe und Anerkennung verstanden und habe mir gewünscht, die beiden Frauen hätten eine lebbare Liebe gefunden.
Für mich ist der Roman eine wunderbares Buch über die Liebe und hat mir zwei starke und bedeutende Frauen näher gebracht.
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Virginia und Vita und die Liebe
Seit meiner Zeit als Studentin lese und schätze ich das Werk von Virginia Woolf. Dabei sind es in erster Linie nicht so sehr ihre Romane, sondern vor allem ihre klugen und reflektierten Essays, die es mir angetan haben. Mit der Stimme der großen …
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Virginia und Vita und die Liebe
Seit meiner Zeit als Studentin lese und schätze ich das Werk von Virginia Woolf. Dabei sind es in erster Linie nicht so sehr ihre Romane, sondern vor allem ihre klugen und reflektierten Essays, die es mir angetan haben. Mit der Stimme der großen Schriftstellerin bin ich also durchaus vertraut. Sie nun selbst als Romanfigur zu erleben, war ein äußerst spannender Perspektivwechsel.
In die Erzählung konnte ich recht schnell eintauchen, da mir der Personenkreis schon vorher bekannt war. Allerdings würde ich weniger vertrauten Leser:innen wohl raten, mit dem ersten Band der Reihe rund um den Bloomsbury-Zirkel zu beginnen, um das volle Lesevergnügen genießen zu können.
Im Mittelpunkt dieses dritten Bandes steht die Beziehung zwischen Virginia Woolf und Vita Sackville-West. Letztere ist eine ganz außergewöhnliche Erscheinung und Persönlichkeit. Zwischen den beiden Frauen entspinnt sich eine Beziehung voller Leidenschaft. Ganz wunderbar gipfelt der historische Roman in der Entstehungsgeschichte von Virginia Woolfs „Orlando“, was sehr elegant in die Handlung eingeflochten ist und so einen ganz neuen Blick auf das Werk beschert. Der Schreibstil lässt einen beim Lesen schnell in die Erzählung eintauchen, und zahlreiche Briefe bereichern die Handlung durch persönliche Einblicke.
Die Recherchearbeiten der Autorin sind äußerst beeindruckend und verleihen dem Roman eine ganz besonders authentische Atmosphäre. Ein wirklich bemerkenswerter Roman!
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Broschiertes Buch
Beindruckende Romanbiographie über die Bloomsbury Gruppe, letzter Teil
Das Buchcover zeigt eine Fotographie von der Schriftstellerin Vita Sackville-West, die mit Virginia Woolf eine zeitlang eine Beziehung hatte, und gefällt mir wieder sehr gut. Im dritten Buch dieser Trilogie geht es …
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Beindruckende Romanbiographie über die Bloomsbury Gruppe, letzter Teil
Das Buchcover zeigt eine Fotographie von der Schriftstellerin Vita Sackville-West, die mit Virginia Woolf eine zeitlang eine Beziehung hatte, und gefällt mir wieder sehr gut. Im dritten Buch dieser Trilogie geht es wieder hauptsächlich um Virginia und nun ihre Freundschaft zu Vita. Virginia liebt ihren Ehemann Leonard Woolf dagegen nur platonisch und die beiden sind ein sehr gutes Team, die für die Literatur leben.
Wie auch die ersten beiden Teile dieser Trilogie bot sich mir dieses Buch nicht nur sehr interessante historische Fakten, es hat mich außerdem auch sehr gut unterhalten. Die einzelnen Protagonisten sind sehr lebendig beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.
Auch in diesem Band sind wieder Briefe eingestreut, die diesen Roman auflockern und mir ausgesprochen gut gefallen haben. Ich fand die zusätzlichen Informationen im Abspann sehr interessant.
Fazit:
Dies ist eine leicht und flüssig lesbare historische Romanbiographie, die ich sehr gerne weiterempfehle. Ich habe alle drei Teile dieser Trilogie mit Begeisterung gelesen.
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Broschiertes Buch
Vita Sackwall-West ist eine erfolgreiche Schriftstellerin des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Virginia Woolf und sie lernen sich durch einen gemeinsamen Bekannten kennen. Virginia weiß von Vita aufregendem Liebesleben und lässt sich auf die, auf sie so faszinierende Frau, ein. Virginia …
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Vita Sackwall-West ist eine erfolgreiche Schriftstellerin des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Virginia Woolf und sie lernen sich durch einen gemeinsamen Bekannten kennen. Virginia weiß von Vita aufregendem Liebesleben und lässt sich auf die, auf sie so faszinierende Frau, ein. Virginia lernt körperliche Liebe kennen, aber muss auch lernen, mit der sprunghaften Vita klarzukommen. Vitas Charakter stellt Virginias Psyche dabei manchmal auf eine harte Probe.
„Die Liebenden von Bloomsbury - Vita und der Garten der Liebe“ ist Band 3 der Bloomsbury-Saga der Autorin Stefanie H. Martin.
Die drei Buchcover sehen sich ähnlich und spiegeln die Zeit ihrer Protagonistinnen wider.
Ich habe alle drei Bände gelesen. Fiel es mir beim ersten Band noch schwer, der Geschichte und ihren Charakteren folgen zu können, wurde es von Band zu Band besser.
Ich finde, es ist der Autorin außergewöhnlich gut gelungen, die Bloomsburys, die damalige Zeit und vor allem auch die Sprachweise, geprägt durch die Literatur der damaligen Zeit und aufgrund des Intellekts der Bloomsbury, darzustellen.
Hielt ich den Charakter der Virginia Woolf am Anfang noch für sehr schwierig, entwickelte sich jedoch immer mehr Verständnis für ihr Verhalten. Als unwahrscheinlich sensibler Mensch, mit hoher Intelligenz und ihrer Familiengeschichte wurde ihr Charakter und ihre Psyche geprägt.
Vita Sackwall-West jedoch ist charakterlich vollkommen verschieden von Virginia, sprunghaft, im Intellekt zwar nicht oberflächlich, aber doch nicht so hinterfragend wie Virginia.
Stefanie H. Martin hat diese Unterschiede wunderbar dargestellt, indem sie die Hochs und Tiefs in der Beziehung der beiden herausgehoben hat.
Ich finde, auch die allgemeinen Beziehungen der Bloomsburys wurden grandios erklärt. Es mag verwirrend klingen, aber auch sie waren oftmals Sklave der gesellschaftlichen Erwartungen. Umso interessanter fand ich die Ehen der Protagonistinnen, sowohl Virginias, als auch Vitas und Vanessas.
Ich muss sagen, ich fand es von Vorteil, alle drei Bände gelesen zu haben. Ich stelle es mir schwierig vor, der Geschichte zu folgen, wenn man die vorhergehenden Bände nicht gelesen hat.
Alles in allem für mich eine grandiose Reihe über grandiose Frauen der Bloomsbury-Ära, die dem Leser diese Charaktere nahe bringen.
Eine Leseempfehlung für all jene, die gerne historische Romane lesen und an Literatur interessiert sind. Ich würde jedoch empfehlen, alle drei Bände ich chronologischer Reihenfolge zu lesen.
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