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Mit dem sich am Auftakt des 19. Jahrhunderts vollziehenden epistemologischen Paradigmenwechsel von der Naturgeschichte zum Vitalismus verändert sich auch das Verhältnis von Norm und Transgression grundlegend: Natur ist nicht mehr mit Ordnung identisch, das Leben erhält durch die ihm inhärente Vitalkraft ein transgressives Potential. Die Studie zeigt, wie der Roman des französischen Realismus-Naturalismus dieses transgressive Potential auf der Ebene der erzählten Geschichten ausschreibt, und wie diese Geschichten zugleich durch eine écriture versprachlicht werden, die selbst ein entgrenzendes, exzessives Moment hat.…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem sich am Auftakt des 19. Jahrhunderts vollziehenden epistemologischen Paradigmenwechsel von der Naturgeschichte zum Vitalismus verändert sich auch das Verhältnis von Norm und Transgression grundlegend: Natur ist nicht mehr mit Ordnung identisch, das Leben erhält durch die ihm inhärente Vitalkraft ein transgressives Potential. Die Studie zeigt, wie der Roman des französischen Realismus-Naturalismus dieses transgressive Potential auf der Ebene der erzählten Geschichten ausschreibt, und wie diese Geschichten zugleich durch eine écriture versprachlicht werden, die selbst ein entgrenzendes, exzessives Moment hat.
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